Moskauer Tagebücher von Christa Wolf | Wer wir sind und wer wir waren | ISBN 9783518466377

Moskauer Tagebücher

Wer wir sind und wer wir waren

von Christa Wolf, herausgegeben von Gerhard Wolf
Mitwirkende
Autor / AutorinChrista Wolf
Herausgegeben vonGerhard Wolf
Nachwort vonGerhard Wolf
Beiträge vonTanja Walenski
Buchcover Moskauer Tagebücher | Christa Wolf | EAN 9783518466377 | ISBN 3-518-46637-2 | ISBN 978-3-518-46637-7
Leseprobe
Frankfurter Allgemeine Zeitung: »Ihr Moskauer Tagebuch besticht durch die Klarsicht einer belehrbaren Zweiflerin.«

Deutschlandfunk: Klug, ernst, aufmerksam, wissbegierig, zielstrebig, hochambitioniert. Auf eine heute beinahe unvorstellbare Weise früh erwachsen und doch naiv. Es ist fraglos eine erstaunliche junge Frau, die da im Juni 1957 zum ersten Mal in die Sowjetunion reist und Tagebuch führt.

Berliner Zeitung: »Die Moskauer Tagebücher aus dem Nachlass schildern ungeschönt ihre wachsende Desillusionierung.«

Mitteldeutsche Zeitung: Dieses Buch ... zählt zu den erhellendsten Büchern über die Zeitgenossin Christa Wolf.

Frankfurter Neue Presse: Die Tagebücher sind auch und vielleicht gerade wegen der zeitlichen Distanz eine ungemein aufschlussreiche Lektüre für heutige Leser.

RBB Kulturradio: »Christa Wolfs Moskauer Tagebücher sind ein höchst interessantes Zeitdokument, das die Autorin ungeschützt in all Ihrer Widersprüchlichkeit zeigt und zum Verständnis ihres Werks beiträgt.«

ekz.bibliotheksservice: Ein gut ediertes, facettenreiches Zeitdokument, ergänzend zu Biografie und Werk Christa Wolfs zu empfehlen.

Moskauer Tagebücher

Wer wir sind und wer wir waren

von Christa Wolf, herausgegeben von Gerhard Wolf
Mitwirkende
Autor / AutorinChrista Wolf
Herausgegeben vonGerhard Wolf
Nachwort vonGerhard Wolf
Beiträge vonTanja Walenski
Zehnmal besucht Christa Wolf die Sowjetunion, zum ersten Mal 1957 als junge Frau, zuletzt im Oktober 1989. Sie fährt mit Max Frisch auf der Wolga nach Gorki, trifft in Gagra am Schwarzen Meer eine schlagfertige Moskauer Rechtsanwältin und steht in Komarowo am Grab Anna Achmatowas. Vor allem aber ist sie eine scharfe Beobachterin der sozialen und politischen Verhältnisse, die die Freundschaft verfolgter Dissidenten wie Lew Kopelew gewinnt. In den Tagebuchnotizen entsteht ein facettenreiches Bild des Riesenreichs im Wandel, bis hin zu den Tagen des dramatischen Endes, und gleichzeitig erleben wir Christa Wolf im persönlichen Dialog mit sich selbst und den russischen Freunden. Ergänzt werden ihre Aufzeichnungen durch Begleittexte ihres Mannes Gerhard Wolf sowie durch Briefe, zeitgenössische Fotos und Dokumente.