NZZ am Sonntag: Martin Caparrós gelingt es, über das Thema zu schreiben – nicht indem er es be-schreibt, sondern indem er den betroffenen Menschen eine Stimme gibt.
Frankfurter Allgemeine Zeitung: ... lesenswert – weil es den Betroffenen eine Stimme gibt und es dem Autor gelingt, eine schreckliche globale Normalität als Skandal erscheinen zu lassen.
DIE ZEIT: In dichter Erzählung, aphoristischer Knappheit, historischer Tiefe und politischer Analyse entfaltet Caparrós ein Panorama des Hungers...
La Vanguardia: Beeindruckend, verstörend, faszinierend.
Het Parool: Martín Caparrós beschreibt auf geniale Weise das weltweite Problem des Hungers. Eine Mischung aus Reisereportage, Essay und Analyse, die einen nicht mehr loslässt.
socialnet.de: So ist das Plädoyer zur Abschaffung des Hungers in der Welt ein hoffnungsvolles Zeichen für Menschlichkeit!
Nürnberger Zeitung: ... eine spannende Reportage (...) ein wütendes Pamphlet.
ÖKO-TEST: Aufrüttelnde Reportage und wütendes Manifest.
Alle zwölf Sekunden stirbt irgendwo auf der Welt ein Kind unter fünf Jahren an den Folgen von Unterernährung. Das sind drei Millionen Kinder im Jahr. Insgesamt knapp neun Millionen Menschen. Jedes Jahr. Wir wissen das, wir kennen die Zahlen. Der Hunger ist, so heißt es, das größte lösbare Problem der Welt. Eine Lösung ist allerdings nicht in Sicht. Und das ist eine Schande.
Fünf Jahre hat Martín Caparrós den ganzen Globus bereist, um diese Schande zu kartografieren: Er war in Niger, wo der Hunger so aussieht, wie wir ihn uns vorstellen; in Indien, wo mehr Menschen hungern als in jedem anderen Land; in den USA, wo jeder Sechste Probleme hat, sich ausreichend zu ernähren, während jeder Dritte unter Fettleibigkeit leidet; in Argentinien, wo Nahrungsmittel für 300 Millionen Menschen produziert werden, obwohl sich viele Bürger kein Fleisch mehr leisten können. Am Ende dieser Reise steht ein einzigartiges Buch: Großreportage, Geschichtsschreibung und wütendes Manifest.