Der Ruf der Horde von Mario Vargas Llosa | Eine intellektuelle Autobiografie | ISBN 9783518471098

Der Ruf der Horde

Eine intellektuelle Autobiografie

von Mario Vargas Llosa, aus dem Spanischen übersetzt von Thomas Brovot
Buchcover Der Ruf der Horde | Mario Vargas Llosa | EAN 9783518471098 | ISBN 3-518-47109-0 | ISBN 978-3-518-47109-8

DIE WELT: Mario Vargas Llosa wiederum hat erneut bewiesen, dass ein fantasiebewegter Vollblut-Romancier ebenfalls ein luzider, stringenter Denker sein kann.

Neue Zürcher Zeitung: Mario Vargas Llosa, allen Idealisierungen abhold, erweist sich so zuletzt selbst als eine Art Ideal wider Willen: als ein entspannter, unverkrampfter klassisch Liberaler, der stets klug, aber keine Sekunde besserwisserisch, gerne leidenschaftlich, aber nie fanatisch ist. Dafür kann man ihm nur dankbar sein.

Frankfurter Rundschau: Eine Heldengalerie. ... Er führt uns vor, wie man sich frei bewegen kann zwischen seinen Helden und wie befriedigend es ist, ihnen auch einmal den Laufpass zu geben.

rbb kultur: Auch in dem neuen Werk zeichnet sich Vargas Llosa durch die Sinnlichkeit seines Denkens aus. Er ist ein Liberaler, der auf überzeugende Weise Lust auf Liberalismus macht.

Kölner Stadt-Anzeiger: » Der Ruf der Horde ist kein Roman. Aber den Romancier wird man bei der Lektüre nicht vermissen müssen.«
Der Standard: » Der Ruf der Horde ist ein gelehrtes, elegant geschriebenes und von Thomas Brovot fein übersetztes Buch für alle, die sich mit liberalen Ideen auseinandersetzen wollen.«

WDR: Eine enorm anregende, kraftvolle, streitbare Lektüre.

Mannheimer Morgen: Vargas Llosa liefert lesenswerte Porträts verstorbener Geistesgrößen und würdigt ihr Denken kritisch.

El País: Spannend wie ein Roman.

El Imparcial: Perfektes Gegenmittel gegen einen derzeitigen Trend, der so viele Menschen in die Arme von Scharlatanen, ruchlosen Mächtigen, charismatischen Demagogen zu treiben droht.

Der Ruf der Horde

Eine intellektuelle Autobiografie

von Mario Vargas Llosa, aus dem Spanischen übersetzt von Thomas Brovot

Gegen den »Ruf der Horde« (Karl Popper), gegen den weltweit grassierenden, primitiven Populismus vergegenwärtigt Mario Vargas Llosa die Traditionen des Liberalismus, die ihn geprägt, bereichert und ein ganzes Leben lang geleitet haben – als politischen Schriftsteller wie als schreibenden Politiker.

Mit essayistischer Verve und analytischem Scharfsinn schreibt Mario Vargas Llosa über seine Heroen des historischen Liberalismus, über Adam Smith, José Ortega y Gasset, Friedrich Hayek, Karl Popper, Raymond Aron, Isaiah Berlin und Jean-François Revel. Sie haben ihn mit einer ganz anderen Denkungsart vertraut gemacht, mit einer Denkungsart, die das Individuum stets höher stellte als die »Horde«, die Nation, die Klasse oder die Partei und die die freie Meinungsäußerung immer schon als fundamentalen Wert für das Gedeihen von Demokratie zu verteidigen wusste.