Frankfurter Rundschau: Eine Heldengalerie. ... Er führt uns vor, wie man sich frei bewegen kann zwischen seinen Helden und wie befriedigend es ist, ihnen auch einmal den Laufpass zu geben.
rbb kultur: Auch in dem neuen Werk zeichnet sich Vargas Llosa durch die Sinnlichkeit seines Denkens aus. Er ist ein Liberaler, der auf überzeugende Weise Lust auf Liberalismus macht.
WDR: Eine enorm anregende, kraftvolle, streitbare Lektüre.
Mannheimer Morgen: Vargas Llosa liefert lesenswerte Porträts verstorbener Geistesgrößen und würdigt ihr Denken kritisch.
Der Ruf der Horde
Eine intellektuelle Autobiographie
von Mario Vargas Llosa, übersetzt von Thomas BrovotGegen den »Ruf der Horde« (Karl Popper), gegen den weltweit grassierenden, primitiven Populismus vergegenwärtigt Mario Vargas Llosa die Traditionen des Liberalismus, die ihn geprägt, bereichert und ein ganzes Leben lang geleitet haben – als politischen Schriftsteller wie als schreibenden Politiker.
Mit essayistischer Verve und analytischem Scharfsinn schreibt Mario Vargas Llosa über seine Heroen des historischen Liberalismus, über Adam Smith, José Ortega y Gasset, Friedrich Hayek, Karl Popper, Raymond Aron, Isaiah Berlin und Jean-François Revel. Sie haben ihn mit einer ganz anderen Denkungsart vertraut gemacht, mit einer Denkungsart, die das Individuum stets höher stellte als die »Horde«, die Nation, die Klasse oder die Partei und die die freie Meinungsäußerung immer schon als fundamentalen Wert für das Gedeihen von Demokratie zu verteidigen wusste.