Der Tod von Vladimir Jankélévitch | ISBN 9783518584460

Der Tod

von Vladimir Jankélévitch, herausgegeben von Christoph Lange, aus dem Französischen übersetzt von Brigitta Restorff
Mitwirkende
Autor / AutorinVladimir Jankélévitch
Herausgegeben vonChristoph Lange
Übersetzt vonBrigitta Restorff
Nachwort vonThomas Kapielski
Nachwort vonChristoph Lange
Buchcover Der Tod | Vladimir Jankélévitch | EAN 9783518584460 | ISBN 3-518-58446-4 | ISBN 978-3-518-58446-0

Süddeutsche Zeitung: Suhrkamp schenkt den deutschen Lesern in der Übertragung durch Brigitta Restorff ein Jahrhundertbuch. ... Jankélévitchs Buch über den Tod ist ein Geschenk, seine Lektüre weckt auf, gibt Sicherheit dafür, dass es doch gerade jetzt nicht zu Ende gehen darf. ... Der Tod ist ein großes Werk über das Leben.

Der Tod

von Vladimir Jankélévitch, herausgegeben von Christoph Lange, aus dem Französischen übersetzt von Brigitta Restorff
Mitwirkende
Autor / AutorinVladimir Jankélévitch
Herausgegeben vonChristoph Lange
Übersetzt vonBrigitta Restorff
Nachwort vonThomas Kapielski
Nachwort vonChristoph Lange

Warum ist der Tod eines Menschen immer eine Art Skandal? Warum ruft dieses ganz normale Ereignis bei jenen, die dabei Zeuge sind, ebensoviel Neugier wie Grauen hervor? Wie kommt es, daß man sich nicht längst an dieses natürliche und doch stets zufällige Geschehen gewöhnt hat? Warum sind wir jedesmal, wenn ein Lebender stirbt, so erstaunt, als geschehe dies zum ersten Mal?
Das sind die Fragen, die sich der große französische Philosoph Vladimir Jankélévitch in seinem nun endlich auf deutsch erscheinenden philosophischen Hauptwerk stellt, das zugleich die Leitlinien seines gesamten Œuvre aufnimmt und bündelt. In jedem seiner Bücher hat er versucht, den Grenzfall, die Extremsituation zu erfassen und für sie Begriffe zu finden. Denn an dem Punkt, wo der Mensch an diese Grenzen rührt, ist er der äußersten menschlichen Erfahrung ausgesetzt, einer Erfahrung, in der das Geheimnis, das Unaussprechliche und das Ungewisse den übergang vom Sein zum Nichts oder vom Wesen in das Absolut-Andere aufzeigen. Vladimir Jankélévitch analysiert das Ereignis des Todes in seiner ganzen Banalität und Fremdheit, in seiner Widersprüchlichkeit und auch im Kontext der komplexen Auslegungen, die der Tod in der Geschichte der Philosophie erfahren hat.