Schriften zur Literatur 1945-1958 von Hans Blumenberg | ISBN 9783518586976

Schriften zur Literatur 1945-1958

von Hans Blumenberg, herausgegeben von Alexander Schmitz und Bernd Stiegler
Mitwirkende
Autor / AutorinHans Blumenberg
Herausgegeben vonAlexander Schmitz
Herausgegeben vonBernd Stiegler
Buchcover Schriften zur Literatur 1945-1958 | Hans Blumenberg | EAN 9783518586976 | ISBN 3-518-58697-1 | ISBN 978-3-518-58697-6
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Frankfurter Allgemeine Zeitung: Bereits der junge Blumenberg ist ein hingebungsvoller Leser mit ästhetischem Gespür ...

Fixpoetry: Alles in allem ein faszinierender Band, besonders im Werkzusammenhang.

SWR: Blumenbergs Schriften zur Literatur erschöpfen sich nie in bloßer Inhaltswiedergabe, immer sind sie gedankenreich, auf etwas Größeres, Umfassenderes bezogen, sind Diagnose, ohne dabei zum Rezept zu verkommen.

der Freitag: ... Philosophie als literarische Gattung von allerhöchstem Rang.

Kultur - Zeitschrift für Kultur und Gesellschaft: Der neue Blumenberg kommt gerade recht. Nicht zuletzt weil (und wie!) Blumenberg der Literatur ihren Platz anweist: ihren Platz in einer Welt, deren Maßstab der Mensch ist, der Mensch als geistig sich erkennendes und verwirklichendes Wesen.

Informationsmittel (IFB): Das ist allemal eine wertvolle Ergänzung des Blumenberg-Kanons ...

Zeitschrift für Kulturphilosophie (ZKph): Fündig wird hier nicht nur, wer sich für die Rezension der französischen oder amerikanischen Literatur im Nachkriegsdeutschland interessiert, sondern auch der spezifisch philosophisch interessierte Leser ... Einen gesonderten Hinweis verdient die bemerkenswerte Aktualität ...

Schriften zur Literatur 1945-1958

von Hans Blumenberg, herausgegeben von Alexander Schmitz und Bernd Stiegler
Mitwirkende
Autor / AutorinHans Blumenberg
Herausgegeben vonAlexander Schmitz
Herausgegeben vonBernd Stiegler

» Der Unterzeichnete hat, obwohl ihm die Gesetzgebung der letzten zwölf Jahre jede publizistische Äußerung wie den Abschluß seines philosophischen Universitätsstudiums unmöglich machte, nicht den Ehrgeiz, um jeden Preis sich gedruckt zu sehen.« Dies schrieb der 25jährige Hans Blumenberg im November 1945 an den Insel Verlag und fügte einen Aufsatz zu Dostojewskis Novelle »Die Sanfte« bei, deren Veröffentlichung er anregte. Zu der Publikation kam es seinerzeit nicht, und auch der Aufsatz blieb ungedruckt. Nun eröffnet er eine Sammlung mit Blumenbergs frühen Texten zur Literatur.

In Rezensionen, Reden und Vorträgen erkundet er die zumeist zeitgenössische deutschsprachige und internationale Literatur, schreibt aber auch über die damals neue Mode der Taschenbücher, Ratgeber und Comics. Seine subtilen Lektüren verfolgen oft Randgänge zwischen Literatur und Philosophie und thematisieren existenzielle Fragen. Es sind Texte von zeitloser Brillanz, die zugleich die Nachkriegszeit wie in einem Vergrößerungsglas sichtbar werden lassen.