Fortschritt und Regression von Rahel Jaeggi | | Ein neues Standardwerk der Kritischen Theorie | ISBN 9783518587140

Fortschritt und Regression

| Ein neues Standardwerk der Kritischen Theorie

von Rahel Jaeggi
Buchcover Fortschritt und Regression | Rahel Jaeggi | EAN 9783518587140 | ISBN 3-518-58714-5 | ISBN 978-3-518-58714-0
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Inhaltsverzeichnis 1
wochentaz: »Mit der Lektüre von Fortschritt und Regression durchläuft man – ganz unpassend zur Jahreszeit – einen Entzauberungsprozess: Fortschritt muss prozessual statt substanziell verstanden werden, der Weihnachtsmann ist erfunden statt echt.«

DIE ZEIT: Jaeggis Vorschlag ist klug, ein Gewinn für all jene, die die Gegenwart wieder zum Nachdenken über Fortschritt und Regression zwingt. Sie argumentiert präzise, erkennt umsichtig jeden möglichen Einwand im Vorhinein und entkräftet ihn.

Frankfurter Rundschau: Mit diesem komplexen und zugleich wunderbar lesbaren Buch adressiert Rahel Jaeggi die Fortschrittsmüdigkeit unserer Zeit.

Süddeutsche Zeitung: Theoretisch überaus elegant.

Frankfurter Allgemeine Zeitung: Mit allen Wassern der postkolonialen, ökologischen und feministischen Kritik gewaschen, macht sich Jaeggi daran, einen Fortschrittsbegriff zu entwickeln, der selbst einen Fortschritt gegenüber der naiven Vorwärtseuphorie des neunzehnten Jahrhunderts bezeichnet ...

Neue Zürcher Zeitung: ... ein gut komponierter, verständlich geschriebener Text. ... die Begriffe ›Fortschritt‹ und ›Regression‹ [werden] als Werkzeuge für eine sozialphilosophische Kritik unserer Zeit fruchtbar gemacht.

Falter: Rahel Jaeggi renoviert das Konzept des ‚Fortschritts‘.

Philosphie Magazin: Wie schon in früheren Werken leistet Jaeggi vorbildliche Begriffsarbeit – die durch ihre Klarheit besticht und erfreut.

Fortschritt und Regression

| Ein neues Standardwerk der Kritischen Theorie

von Rahel Jaeggi
»Mit diesem komplexen und zugleich wunderbar lesbaren Buch adressiert Rahel Jaeggi die Fortschrittsmüdigkeit unserer Zeit.« Frankfurter Rundschau Die Abschaffung der Sklaverei, die Einführung sozialer Sicherungssysteme, die Sanktionierung von Vergewaltigung in der Ehe gelten gemeinhin als gesellschaftlicher Fortschritt – als ein Wandel zum Besseren. Dennoch hat die Idee einer generellen Fortschrittsbewegung ihren alten Glanz verloren, ja, sie ruft sogar Skepsis hervor. In aller Munde ist hingegen die Diagnose der Regression. Sie wird diversen Zeiterscheinungen gestellt, vom rechtsautoritären Populismus bis zur Demokratiemüdigkeit. Rahel Jaeggi verteidigt in ihrem Buch das Begriffspaar Fortschritt und Regression als unverzichtbares sozialphilosophisches Werkzeug für die Kritik unserer Zeit. Als fortschrittlich oder regressiv versteht sie nicht nur das Resultat, sondern vor allem die Gestalt gesellschaftlicher Transformationen selbst. Indem sie nach den Erfahrungsblockaden fragt, die regressiven Tendenzen Vorschub leisten, entwickelt sie einen Begriff des Fortschritts, der eurozentrische Verzerrungen ebenso vermeidet wie die Vorstellung einer zwangsläufigen Entwicklungstendenz. Fortschritt, so zeigt sie, ist nicht der Vorlauf zu einem bereits bekannten Ziel, sondern der nie abgeschlossene Prozess der Emanzipation.