Rosa Schleim von Fernanda Trías | Roman | Preisgekrönte Literatur aus Südamerika | ISBN 9783546100670

Rosa Schleim

Roman | Preisgekrönte Literatur aus Südamerika

von Fernanda Trías, aus dem Spanischen übersetzt von Petra Strien
Buchcover Rosa Schleim | Fernanda Trías | EAN 9783546100670 | ISBN 3-546-10067-0 | ISBN 978-3-546-10067-0
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Republik: Es sind verschiedene und allesamt drängende Gegenwartsthemen, von denen dieser Roman handelt: von Einsamkeit, Care-Arbeit, von biologischer und sozialer Elternschaft. Vor allem aber verhandelt Fernanda Trías den drohenden Ökokollaps, und sie tut es in poetischen, fast kontemplativen Bildern. Dass das gelingt, macht «Rosa Schleim» zu einem außergewöhnlichen Roman.

Süddeutsche Zeitung: Trías erzählt von Hunger und Begehren, vom Verfall der Körper, des Ökosystems, aber auch der Beziehungen.

NDR Kultur: Eine Autorin, die in der lateinamerikanischen Literatur als ein schillernder Solitär erscheint.

Rosa Schleim

Roman | Preisgekrönte Literatur aus Südamerika

von Fernanda Trías, aus dem Spanischen übersetzt von Petra Strien

Wenn Krisen in unsere intimsten Beziehungen einbrechen

Eine Frau zieht durch eine Hafenstadt, deren Infrastruktur zusammengebrochen ist. Wie fremdgesteuert pendelt sie zwischen ihrer isoliert lebenden Mutter, dem erkrankten Ex-Mann und einem Kind, das nicht ihres ist und für das sie doch Zärtlichkeit hegt. Sie bewegt sich aus schlichter Notwendigkeit, und erst als die Stadt immer leerer wird, ihre Bindungen gekappt sind, steht sie vor der Frage, was sie will.

Mit einer verstörenden, zeitweise eigentümlich lyrischen, Prosa schafft Fernanda Trías ein außergewöhnliches Universum, das die Zerbrechlichkeit menschlicher Beziehungen auslotet. Der Roman fragt nach dem Verhältnis von bezahlter und unbezahlter Care-Arbeit und danach, wie freiwillig unsere Beziehungen, wie handlungsfähig wir selbst sind. Rosa Schleim erzählt die Geschichte einer Frau und ihrer Einsamkeit, von einer ökologischen Katastrophe und einer zerstörten Welt, von Mutterschaft, Hunger und Stille.

***

»Eine Autorin, die in der lateinamerikanischen Literatur als ein schillernder Solitär erscheint.« NDR

»Herzzerreißend schön erzählt.« The New York Times 

»Ein poetischer und hartnäckiger Wirbelwind, schrecklich und erhaben.« El País Colombia