Die Menschheit hat den Verstand verloren von Astrid Lindgren | Tagebücher 1939–1945 | ISBN 9783550081217

Die Menschheit hat den Verstand verloren

Tagebücher 1939–1945

von Astrid Lindgren, aus dem Schwedischen übersetzt von Angelika Kutsch und Gabriele Haefs
Mitwirkende
Autor / AutorinAstrid Lindgren
Übersetzt vonAngelika Kutsch
Übersetzt vonGabriele Haefs
Nachwort vonAntje Rávik Strubel
Buchcover Die Menschheit hat den Verstand verloren | Astrid Lindgren | EAN 9783550081217 | ISBN 3-550-08121-9 | ISBN 978-3-550-08121-7
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Leseprobe
Süddeutsche Zeitung: „Astrid Lindgren hat sie nicht für ein Publikum geschrieben, sondern für sich selbst. Sie sind privat, zeigen Sorgen und Ängste der damals Anfang Dreißigjährigen, aber auch ihr großes politisches Interesse und den besonderen Blick von einer der wenigen friedlichen Inseln Europas im Krieg: Schweden konnte sich bis zum Schluss heraushalten und war doch nicht unbeteiligt.“
Der Spiegel: „Zusammen mit der Veröffentlichung der Kriegstagebücher vervollständigt sich nun ein Bild von Astrid Lindgrens Leben, das ihr großes Mitgefühl für Kinder erklärt und ihren zielstrebigen Eigensinn.“

Die Menschheit hat den Verstand verloren

Tagebücher 1939–1945

von Astrid Lindgren, aus dem Schwedischen übersetzt von Angelika Kutsch und Gabriele Haefs
Mitwirkende
Autor / AutorinAstrid Lindgren
Übersetzt vonAngelika Kutsch
Übersetzt vonGabriele Haefs
Nachwort vonAntje Rávik Strubel

Ein einzigartiges Zeitdokument von Astrid Lindgren

„Wie ist es möglich, dass die Menschheit solche Qualen erleiden muss, und warum gibt es Krieg?“

Astrid Lindgren hat unsere Kindheit geprägt. Mit Pippi Langstrumpf und Wir Kinder aus Bullerbü hat sie unseren Blick auf die Welt verändert. Ihre Geschichten handeln von Mut, Hoffnung, Liebe und Widerstand. Lange bevor diese Bücher entstanden, schrieb sie ihre Gedanken über das dunkelste Kapitel des 20. Jahrhunderts nieder: den Zweiten Weltkrieg. In ihren Tagebüchern schildert sie, wie Europa von Faschismus, Rassismus und Gewalt vergiftet wird. Nachdenklich und betroffen, aber auch mit dem so unverwechselbaren Tonfall stellt Astrid Lindgren in ihren Tagebüchern wichtige Fragen, die heute wieder von erschreckender Aktualität sind: Was ist gut und was ist böse? Was tun, wenn Fremdenfeindlichkeit und Rassismus das Denken und Handeln der Menschen bestimmen? Wie kann jeder Einzelne von uns Stellung beziehen? Neben dem Kriegsgeschehen erzählt sie von ihrem Familienleben und den ersten Schreibversuchen: 1944 schenkt sie ihrer Tochter das Manuskript von Pippi Langstrumpf zum Geburtstag. Das persönliche Zeitdokument einer sehr klugen Frau, die schon immer den Blick für das große Ganze hatte.