Content von Elias Hirschl | Roman | ISBN 9783552073869

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Roman

von Elias Hirschl
Buchcover Content | Elias Hirschl | EAN 9783552073869 | ISBN 3-552-07386-8 | ISBN 978-3-552-07386-9
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Innenansicht 1

„Weil Hirschl nicht nur den Jargon der Digital Natives aus dem Effeff beherrscht, sondern auch das Talent besitzt, ähnlich wie Clemens J. Setz auf dem Grat zwischen Realität und Groteske zu balancieren (etwa mit der Skizze der Geschichte eines phosphatreichen Knochendüngers, der zur Nachbewirtschaftung der großen Schlachtfelder der Historie führte), hat das Buchseine amüsanten und faszinierenden Passagen.“ Oliver Jungen, FAZ, 10.04.24
„Ziemlich abgedreht, ziemlich klug, ziemlich beklemmend. Orwell goes Instragram!“ Stephan Ozsváth, rbb, 05.04.24
„Hirschl hat einen krassen und unglaublich lustigen Roman geschrieben … orwellesk und kafkaesk zugleich... Hirschl schreibt auf der Höhe der Zeit: pfiffig, humorvoll, ein klein wenig sarkastisch und – blitzgescheit.“ Günter Kaindlstorfer, Ö1, 25.02.24
„Ziemlich genial gemacht!“ Tobias Stosiek, BR Diwan, 23.02.24
"Man kann nicht anders, als darüber zu lachen und zugleich immer wieder über dieses Lachen zu erschrecken. Gerade in seiner scheinbaren Banalität, in diesem Hin-und-hergerissen-Werden zwischen Untergangsbeobachtung und lustigem Katzenvideo, bringt der Roman die Gegenwart vielleicht sogar besser auf den Punkt als andere Dystopien … 'Content' ist eine Hiobsbotschaft, überbracht als Meme.„ Manuel Paß, F. A. S., 11.02.24
“Elias Hirschl spielt in seinem Roman 'Content' meisterhaft mit Wirklichkeit und Scheinbarkeit und jongliert auch mit der Wahrhaftigkeit von Literatur in KI-Zeiten.„ Claudia Cosmo, NDR, 09.02.24
“Zu den schönen Wunderlichkeiten des Schreibens von Elias Hirschl gehört, wie geschickt er hybride Stimmungen anmischt, wie er es also schafft, das Traurige mit dem Mordslustigen zu verschneiden.„ Cornelius Pollmer, Süddeutsche Zeitung, 07.02.24
“Hirschl schlägt in seinem Roman absurde Volten, stiftet Erkenntnis und herrlich amüsante Verstörung.„ Miriam Zeh, Deutschlandfunk Kultur, 1.2.24
“Starker Stoff, lässig-lakonisch serviert.„ Bernd Melichar, Kleine Zeitung, 31.01.24
“Eine herrlich bissige Satire.„ Judith Hoffmann, Ö1, 30.01.24
“Passagen, die glatt einer George-Saunders-Story entstammen könnten ... Beklemmend, entlarvend, und streckenweise irrsinnig komisch.„ Anja Kümmel, Tagesspiegel, 29.01.24
“Elias Hirschl ist ein feinsinniger Beobachter. Mit Content gelingt ihm eine kluge, böse Analyse über die die Aussichten einer Welt, die mit Künstlicher Intelligenz nicht umzugehen vermag.„ Barbara Beer, Kurier, 28.01.24
“Ein Buch zum Staunen und Lachen … Neben Clemens J. Setz ist Elias Hirschl zurzeit der abgedrehteste Nerd der österreichischen Literatur.„ Klaus Kastberger, Presse Spectrum, 27.01.24
“Es ist, als wäre Franz Kafka im digitalen Zeitalter angekommen … Virtuos spitzt Hirschl heutigen Clickbait-Journalismus und Internet-Oberflächlichkeit zu, das macht Spaß beim Lesen.„ Karin Cerny, profil, 27.01.24
“1994 geboren, hat der Autor gerade das richtige wilde Wurln im Bauch und genug Ahnung von den Trends und Betrübnissen innerhalb der aktuell jungen Generation, um diese mit chronistischer Gewissenhaftigkeit aufzufassen und mit spielerischer Verve zwischen zwei Buchdeckel zu bannen.„ Michael Wurmitzer, Standard, 27.01.24
“Zum Schreien komische Szenen, wie sie im deutschsprachigen Raum sonst kaum jemand zu schreiben versteht." Sebastian Fasthuber, Falter, 24.01.24

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Roman

von Elias Hirschl
Listicles, YouTube-Videos, ChatGPT und jede Menge Content: Nach „Salonfähig“ die neue Romansatire von Elias Hirschl
Die Welt geht unter. Doch bis dahin arbeitet die Erzählerin in Elias Hirschls neuem Roman in der Content-Farm Smile Smile Inc. und schreibt sinnbefreite Listen-Artikel, die Clicks generieren sollen. (Nummer 7 wird Sie zum Weinen bringen!) Die sind genauso bedeutungslos wie die Memes und YouTube-Videos, die ihre Kolleginnen produzieren. Oder die Start-ups, die ihr Freund Jonas im Wochenrhythmus gründet, während die Stadt brennt. Hirschl gelingt mit Content erneut eine „perfekte Romansatire, die höchstes Niveau erreicht“ (Neue Zürcher Zeitung), diesmal über die Generation ChatGPT. Politisch, prophetisch und zumindest so lange lustig, bis einem das Lachen im Hals stecken bleibt …