Die Ardennen-Offensive 1944 von Antony Beevor | Hitlers letzte Schlacht im Westen | ISBN 9783570102206

Die Ardennen-Offensive 1944

Hitlers letzte Schlacht im Westen

von Antony Beevor, aus dem Englischen übersetzt von Helmut Ettinger
Buchcover Die Ardennen-Offensive 1944 | Antony Beevor | EAN 9783570102206 | ISBN 3-570-10220-3 | ISBN 978-3-570-10220-6
Leseprobe

Norman Ohler, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung: Beevors Buch schafft es, ein ebenso umfassendes wie lebendiges Bild jener letzten vergeblichen Offensive der Deutschen zu zeichnen - des letzten Schnaufers eines sterbenden Regimes.

Joachim Käppner, Süddeutsche Zeitung: „Scharf in der Analyse, lebendig und anschaulich geschrieben, (...). Beevors Buch erinnert zur richtigen Zeit daran, wie hart und opferreich jene freie Welt erstritten wurde, deren Werte und Errungenschaften heute so vielen Menschen so wenig bedeuten.“
Passauer Neue Presse: „Beevor legt ein brillantes Buch über Hitlers letzte Schlacht vor. Einmal mehr überzeugt er mit der ungeheuren atmosphärischen Dichte der Schilderungen paralleler Kampfhandlungen. Zugleich besticht seine sachliche Unbestechlichkeit, indem er sämtliche Aspekte beleuchtet.“

Aachener Nachrichten: Einmal mehr versteht es Beevor, Zeitgeschichte sachlich und gleichzeitig spannend zu erzählen.

Buchmarkt: Der Wahnsinn wird hier akkurat vorgeführt.

Die Ardennen-Offensive 1944

Hitlers letzte Schlacht im Westen

von Antony Beevor, aus dem Englischen übersetzt von Helmut Ettinger

Im August 1944 schien das Ende des Zweiten Weltkrieges nah. An Ost- und Westfront trieben die Alliierten die Wehrmacht vor sich her, das Attentat vom 20. Juli schien ein Signal nach innen zu sein. Doch Hitler und seine getreuen Generäle verweigerten sich dieser Realität, auch in den alliierten Führungsstäben zeigten sich Unstimmigkeiten. Zunächst jedoch wurde die Westfront in atemberaubendem Tempo nach Osten verschoben, Belgien wurde befreit; Schrecken erfüllte insbesondere die deutschsprachigen Ostkantone der Ardennen, Vergeltungsmaßnahmen von Fliehenden und Verfolgern waren an der Tagesordnung. Vor diesem Hintergrund schufen verzweifelte Entschlossenheit auf deutscher und euphorische Fehleinschätzungen auf alliierter Seite die Ausgangslage für die wohl brutalste Schlacht des Krieges, in den Ardennen im Winter 1944/1945. In nur sechs Wochen verloren allein 150 000 Soldaten ihr Leben; für die USA war es die blutigste Schlacht des gesamten Krieges.

Ausstattung: 3 s/w-Bildteile a 8 Seiten und 17 Karten im Text, je 1 Karte im Vor- und Hintersatz