Die Schlafwandler von Christopher Clark | Wie Europa in den ersten Weltkrieg zog | ISBN 9783570552681

Die Schlafwandler

Wie Europa in den ersten Weltkrieg zog

von Christopher Clark, aus dem Englischen übersetzt von Norbert Juraschitz
Buchcover Die Schlafwandler | Christopher Clark | EAN 9783570552681 | ISBN 3-570-55268-3 | ISBN 978-3-570-55268-1
Leseprobe

Handelsblatt, 13.12.2013: Wer nur ein Buch zum großen Thema des kommenden Jahres lesen will, sollte zum Werk von Clark greifen.

Rainer Blasius, FAZ: [...] ein fesselndes diplomatie- und mentalitätsgeschichtliches Panorama des Vorkriegseuropas.

Augsburger Allgemeine - BücherJournal. Ein Magazin zur Frankfurter Buchmesse, 10/13: Man will das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, so interessant, aufregend und wohlformuliert ist es […] Ein großartiges Buch.

SWR2 - Forum Buch, 23.02.2014: Gerade weil dieser Band wichtige und wenig bekannte gesamteuropäische Kontexte liefert, erweitert er das Verständnis für die deutsche Entwicklung.

taz - die tageszeitung, 14.09.2013: Christopher Clarks fulminante Studie über die Entstehung des Ersten Weltkriegs hinterfragt die Rolle des Deutschen Kaiserreichs.

Online Magazin für Geschichte, 10.10.2013: Das Buch […] ist zweifelsohne eines der wichtigsten dieses Jahres.

Die Schlafwandler

Wie Europa in den ersten Weltkrieg zog

von Christopher Clark, aus dem Englischen übersetzt von Norbert Juraschitz
Das Standardwerk zum Ersten Weltkrieg

Lange Zeit galt es als ausgemacht, dass das deutsche Kaiserreich wegen seiner Großmachtträume die Hauptverantwortung am Ausbruch des Ersten Weltkriegs trug. In seinem bahnbrechenden Werk kommt der renommierte Historiker und Bestsellerautor ( Preußen ) zu einer anderen Einschätzung.

Christopher Clark beschreibt minutiös die Interessen und Motivationen der wichtigsten politischen Akteure in den europäischen Metropolen. Diese ›Schlafwandler‹ waren ›wachsam, aber blind, von Alpträumen geplagt, aber unfähig, die Realität der Greuel zu erkennen, die sie in Kürze in die Welt setzen sollten‹. Mit seinem eindrucksvollen ›Monumentalgemälde‹ (NZZ) zeichnet der Autor das Bild einer komplexen Welt. Gegenseitiges Misstrauen, Fehleinschätzungen, Überheblichkeit, Expansionspläne und nationalistische Bestrebungen führten zu einer Situation, in der ein Funke genügte, den Krieg auszulösen. Dessen verheerende Folgen vermochte kaum jemand abzuschätzen.

Ausstattung: mit Abbildungen