Frankfurter Allgemeine Zeitung: Ein Meisterwerk. […] Das Kunststück, eine ganz Europa umfassende Darstellung vorzulegen, sozusagen vom Atlantik bis zum Ural, ist voll gelungen.
Der Spiegel: Ein flammendes Plädoyer für Europa, gerade in den Zeiten einer gefährlichen Erosion der europäischen Idee.
Die Zeit: Eine souveräne Darstellung, die jedem Leser beweist, dass Analyse und Erzählung dieser so verdichteten Jahrzehnte einem einzelnen Historiker heute noch immer möglich sind.
3sat „Kulturzeit“: Pflichtlektüre.
Christopher Clark, The New York Review of Books: Ian Kershaw verknüpft die Themen seiner Geschichtserzählung mit bewundernswerter analytischer Klarheit, und er präsentiert den finsteren Stoff der ersten Jahrhunderthälfte mit außerordentlich sicherer Hand.
Hamburger Abendblatt, 02.09.2016: Ein Geschichtsbuch wie ein spannender Roman, bei dem man außerdem eine Menge lernen kann.
Höllensturz
Europa 1914 bis 1949
von Ian Kershaw, aus dem Englischen übersetzt von Klaus Binder, Bernd Leineweber und Britta SchröderDas europäische zwanzigste Jahrhundert war geprägt von kriegerischen Auseinandersetzungen. Europa erlebte gewaltige Turbulenzen, die Hölle zweier Weltkriege in der ersten Jahrhunderthälfte und tiefgreifende Veränderungen. Der britische Historiker Ian Kershaw erzählt in einem meisterhaften Panorama die Geschichte dieses Kontinents vom Vorabend des Ersten Weltkriegs bis in die Zeit des beginnenden Kalten Kriegs Ende der vierziger Jahre, nachdem die europäische Zivilisation an den Rand der Selbstzerstörung gelangt war.