Die Nibelungen von Felicitas Hoppe | Ein deutscher Stummfilm | ISBN 9783596193547

Die Nibelungen

Ein deutscher Stummfilm

von Felicitas Hoppe
Buchcover Die Nibelungen | Felicitas Hoppe | EAN 9783596193547 | ISBN 3-596-19354-0 | ISBN 978-3-596-19354-7
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Inhaltsverzeichnis 1
Leseprobe
Rhein-Neckar-Zeitung: Um Furcht, gewaltige Bilder und ihre Brechung, um große Literatur und kleinliche Helden, ums Lachen und Sehnen [...] geht es.
Freizeitmagazin Leo der Rheinpfalz: Die Sätze sind aufgeladen mit Hintersinn, hängen in Netzwerken von Symbolen und Querverweisen. Gedanken funkeln in aphoristischem Glanz - da ist ganz große Sprachkunst am Werk.
Freizeitmagazin Leo der Rheinpfalz: So inszeniert Hoppe die Tragödie als vielfach gebrochene, gespiegelte, mit unerschöpflichem Sprachwitz gewürzte komische Oper.
BR Capriccio: Die Geschichte von Hagen, Siegfried […] und ihren Kämpfen gibt es schon lang […]. Die großartige Schriftstellerin Felicitas Hoppe schreibt sie jetzt neu: spielerisch, ironisch, klug.
Rheinische Post: Der mit seinem Einfallsreichtum, seiner Sprachkraft und seiner unverbrauchten Bildlichkeit beeindruckende Roman wurde zurecht für den Deutschen Buchpreis 2021 nominiert.
NDR Kultur: Fantasievoll, sprachmächtig und von feinstem Gespür für gesellschaftliche Veränderungen: Die vielfach ausgezeichnete Felicitas Hoppe ist eine der eindrucksvollsten deutschsprachigen Gegenwartsautorinnen.
dpa: Sie erzählt die Geschichte von Verrat, Mord und Vergeltung in frischem Gewand – und spielt augenzwinkernd mit dem wagnerianischen Gestrick des kostümierten Übermaßes.
lesenswert.net: Die Vielgestaltigkeit, der Witz, die Perspektivenwechsel machen die Lektüre zum Vergnügen.
Chemnitzer Morgenpost: [...] spielerisch und originell [...].
Die Furche: In dieser kreativen und tiefgründigen Auseinandersetzung mit den einzelnen Figuren fernab der Handlung eröffnen sich plötzlich neue Zugänge zum Geschehen.
Lesart: Wer das Spektakel [die Wormser Nibelungen-Festspiele] schon einmal miterlebt hat, wird sich kugeln vor Lachen über die Hoppesche Desperktierlichkeit.
ORF, Ö1: [Hoppe] nähert sich dem Stoff durchaus respektvoll – um ihn dann doch auf eine ganz eigene Weise neu zu erzählen, mit einem [...] mitunter schelmisch klingenden Ton [...].
WDR 3 - Mosaik: Das ist also ein hochgradig reflektiertes Erzählen das gleichwohl eine unglaubliche Freude an der Narration beibehält. Das hat mich poetologisch auch sehr überzeugt.
Badische Zeitung: So sind die Nibelungen noch nie erzählt worden: so unheldisch, so assoziativ, so ideenreich, so witzig.
Münchner Merkur: Mit Witz, Ironie, aber auch mit spürbarer Leidenschaft widmet sich Felicitas Hoppe dem Nibelungenlied und präsentiert es in einem neuen, zeitgemäßen Romangewand.
Tegernseer Zeitung: Mit Witz, Ironie, aber auch mit spürbarer Leidenschaft widmet sich Felicitas Hoppe dem Nibelungenlied und präsentiert es in einem neuen, zeitgemäßen Romangewand.
Wiesbadener Kurier: Hoppes Sprache ist so präzise wie mitreißend, suggestiv und oft genug voller Humor.
Berliner Zeitung: [Hoppe] gibt den Lesern von der ersten bis zur letzten Seite etwas zu entdecken. Ihre ›Nibelungen‹ sind ein abenteuerliches Erzählfeuerwerk mit schrägen Gegenwartsbezügen[...].
Die Rheinpfalz: Wie schon in ihrem autofiktionalen Roman ›Hoppe‹ zeigt die Autorin erneut ihr Talent, wenn es um die literarische Erosion von Wirklichkeit und Wahrheit geht.
ZDF Morgenmagazin: Wer sich darauf einlässt, wird mit einem großen Vergnügen belohnt.
Neue Westfälische: Felicitas Hoppe schöpft aus der historischen Quelle und bringt mit ihre Einfällen ein wenig Luft, Humor und Leichtigkeit ins Erbe.
Nünberger Zeitung: Besonders amüsant und aufschlussreich sind imaginäre Pausengespräche mit den Schauspielern des Nibelungenpersonals.
Wiener Zeitung: Wie schon in ihrem autofiktionalen Roman Hoppe‹ zeigt sich die Autorin erneut als Talent, wenn es um die literarische Erosion von Wirklichkeit und Wahrheit geht.
taz: Felicitas Hoppe hat die Nibelungensaga furios neu geschrieben. Ihr Stummfilm mit Dialogen in der Umkleide wirkt wie von Tarantino inspiriert.
Südwestrundfunk/lesenswert: voller sprachlicher Raffinesse, Witz, Verspieltheit und feiner Ironie.
Frankfurter Allgemeine Zeitung: Felicitas Hoppe macht in »Die Nibelungen« aus einem alten Stoff mit größter Raffinesse ein reines literarisches Vergnügen.
ORF, Ö1: Es wird schwer sein, bei künftigen Wormser oder Bayreuther Festspielen nicht Felicitas Hoppes verschmitzten Tonfall und Blickwinkel im Ohr bzw. vor Augen zu haben.
Süddeutsche Zeitung: Abenteuerlich schillernd zwischen hohem Ton und Kalauer
Abendzeitung München: Felicitas Hoppe rekonstruiert die Nibelungensage in ihrem neuen Roman auf eigenwillige Weise
Welt am Sonntag: Felicitas Hoppe [...] hält die Balance zwischen Hoch- und Populärkultur.
NDR Kultur: Felicitas Hoppe gelingt mit diesem Buch ein witziges und kluges Experiment. Eine Liebeserklärung ans literarische Zitat. Kreativ und bunt.
WDR5: Ein irres, ein tolles Buch
Kurier (Österreich): Felicitas Hoppe erfindet “Die Nibelungen” neu.

Die Nibelungen

Ein deutscher Stummfilm

von Felicitas Hoppe

Der Stoff ist unschlagbar: ein Bad in Blut, eine schöne Frau, Gold und ein Mord, der grausam gerächt wird. So klingt das Lied der Nibelungen, die Sage von Siegfried, dem Strahlenden, seinem düsteren Gegenspieler Hagen und der schönen Kriemhild. Aber ist das die wahre Geschichte dieser europäischen Helden, die in Island oder Norwegen beginnt, am Rhein entlang spielt, die Donau runter erzählt wird und schließlich im Schwarzen Meer mündet? Niemand weiß, wie es wirklich war, meint Hoppe und erfindet die Wahrheit: hell und schnell, poetisch und politisch. Felicitas Hoppes Roman »Die Nibelungen« ist das erste gesamteuropäische Heldenepos der Gegenwart.

Nominiert für den Deutschen Buchpreis 2021