Die Europäer von Henry James | Roman. Übersetzt von Andrea Ott, mit einem Nachwort von Gustav Seibt | ISBN 9783717523888

Die Europäer

Roman. Übersetzt von Andrea Ott, mit einem Nachwort von Gustav Seibt

von Henry James, aus dem Englischen übersetzt von Andrea Ott
Mitwirkende
Autor / AutorinHenry James
Nachwort vonGustav Seibt
Übersetzt vonAndrea Ott
Buchcover Die Europäer | Henry James | EAN 9783717523888 | ISBN 3-7175-2388-0 | ISBN 978-3-7175-2388-8
Innenansicht 1
Leseprobe 1

Denis Scheck, SWR lesenswert: Ich kenne keinen besseren, intimeren Kenner der Abgründe des menschlichen Herzens als Henry James … Großartig zu lesen, es ist ein wirklich leichtes, zugängliches Buch.

Ijoma Mangold, Die Zeit: Die ehrbare Kraft der Neuen Welt trifft auf die laszive Verfeinerung der Alten Welt: Henry James erzählt federleicht eine kleine transatlantische Ethnologie. Jedes Klischee sitzt!

Elke Heidenreich, SRF Literaturclub: Ein glänzend geschriebenes Buch.

Frankfurter Allgemeine Zeitung, Jochen Schimmang: Die Neuübersetzung lässt das vorletzte Jahrhundert geradezu postmodern erscheinen. ... Henry James gehört zu den Postmodernen und ist deshalb unser höchst lebendiger Zeitgenosse.

Elmar Krekeler, Welt online: Man nehme Klatsch und mache große Literatur daraus: Henry James hat als psychologischer Erzähler Weltruhm erlangt. Er schrieb herrliche Romane über anderer Leute Geheimnisse.

Rbb kulturradio.de, 13.11.2015: Dieser ironisch-leichte Roman . . . ist eine wunderbare Kulturstudie, voller sprühender Dialoge und komischer Szenen. Unbedingt wiederlesen, am besten mehrmals!

Die Europäer

Roman. Übersetzt von Andrea Ott, mit einem Nachwort von Gustav Seibt

von Henry James, aus dem Englischen übersetzt von Andrea Ott
Mitwirkende
Autor / AutorinHenry James
Nachwort vonGustav Seibt
Übersetzt vonAndrea Ott

Was unterscheidet Europäer von Amerikanern? In seiner leichtfüßigen Komödie bringt Henry James Frauen und Männer von beiden Seiten des Atlantiks erst miteinander ins Gespräch und dann unter die Haube. Einhundert Jahre nach James’ Tod erscheint dieses Frühwerk des geschätzten Autors nun in neuer Übersetzung.

Ohne Geld, aber im Vertrauen auf eine gute Partie reisen Baronin Eugenia Münster und ihr Bruder Felix Young nach Neuengland. Mit Adelstitel und Charme umgarnen die beiden rasch ihre Verwandtschaft, den Onkel samt seinen drei erwachsenen Kindern. In wechselnden Paarungen konkurrieren Temperamente und Vorstellungen der Alten Welt mit Werten und Moral der Neuen. Wer sich am Ende an wen bindet, entscheidet sich nach einem quirligen Reigen transatlantischer Beziehungen, der einen neuen Blick auf beide Kontinente und nicht zuletzt auf den großen Autor selbst ermöglicht. Für seine eleganten, doch oft irritierend komplexen Romane berühmt, zeigt er sich in diesem Fundstück als lustvoller Matchmaker mit Tiefgang.