Begriff und Darstellung der Natur in der spanischen Literatur der Frühen Neuzeit | ISBN 9783770553242

Begriff und Darstellung der Natur in der spanischen Literatur der Frühen Neuzeit

herausgegeben von Wolfgang Matzat und Gerhard Poppenberg
Mitwirkende
Beiträge vonChristoph Strosetzki
Beiträge vonStephan Leopold
Beiträge vonRobert Folger
Beiträge vonJörg Dünne
Beiträge vonChristian Wehr
Beiträge vonSabine Friedrich
Beiträge vonFriedrich Wolfzettel
Beiträge vonMariano Delgado
Beiträge vonHanno Ehrlicher
Beiträge vonVictor I. Stoichita
Beiträge vonGeorges Güntert
Beiträge vonSebastian Neumeister
Beiträge vonHans-Jörg Neuschäfer
Beiträge vonUlrike Sprenger
Beiträge vonManfred Tietz
Beiträge vonHorst Weich
Beiträge vonMercedes Blanco
Beiträge vonSonia Rose
Beiträge vonHenry Sullivan
Herausgegeben vonWolfgang Matzat
Herausgegeben vonGerhard Poppenberg
Reihe herausgegeben vonBernhard Teuber
Reihe herausgegeben vonWolfram Nitsch
Reihe herausgegeben vonGerhard Penzkofer
Buchcover Begriff und Darstellung der Natur in der spanischen Literatur der Frühen Neuzeit  | EAN 9783770553242 | ISBN 3-7705-5324-1 | ISBN 978-3-7705-5324-2

Begriff und Darstellung der Natur in der spanischen Literatur der Frühen Neuzeit

herausgegeben von Wolfgang Matzat und Gerhard Poppenberg
Mitwirkende
Beiträge vonChristoph Strosetzki
Beiträge vonStephan Leopold
Beiträge vonRobert Folger
Beiträge vonJörg Dünne
Beiträge vonChristian Wehr
Beiträge vonSabine Friedrich
Beiträge vonFriedrich Wolfzettel
Beiträge vonMariano Delgado
Beiträge vonHanno Ehrlicher
Beiträge vonVictor I. Stoichita
Beiträge vonGeorges Güntert
Beiträge vonSebastian Neumeister
Beiträge vonHans-Jörg Neuschäfer
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Beiträge vonManfred Tietz
Beiträge vonHorst Weich
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Herausgegeben vonWolfgang Matzat
Herausgegeben vonGerhard Poppenberg
Reihe herausgegeben vonBernhard Teuber
Reihe herausgegeben vonWolfram Nitsch
Reihe herausgegeben vonGerhard Penzkofer
Der Begriff der Natur gehört seit der Frühen Neuzeit zum Selbstverständnis der europäischen Kultur. Allerdings besteht seine besondere Schwierigkeit darin, dass er ein immenses Bedeutungsspektrum umfasst: den Gesamtzusammenhang des Universums und seiner Gesetzmäßigkeiten, das Wesen der Dinge und des Menschen, den Erfahrungsraum einer von der Zivilisation nicht oder nur wenig berührten Welt. Prägend für die Begriffsentwicklung in der Frühen Neuzeit ist dabei vor allem die Spannungsrelation zwischen der angestammten Vorstellung einer göttlichen Natur und der neuzeitlichen Tendenz zur Säkularisierung. Behandelt werden die anthropologische Dimension des Naturbegriffs, wie sie sich im Verständnis von Körper und Krankheit niederschlägt, die Begegnung mit außergewöhnlichen und exotischen Naturphänomenen sowie der Entwurf von Gegenräumen zur gesellschaftlichen Welt, die sich von Bildern ungestalteter Wildheit bis zu idyllischen Szenerien erstrecken. Als Basis dienen einerseits Texte aus unterschiedlichen Wissensgebieten (Religion, Philosophie, Naturkunde, Medizin), andererseits literarische Texte unter anderem von Cervantes, Lope de Vega, Calderón de la Barca und Quevedo.