Gesichter der Gewalt von Michael Staudigl | Beiträge aus phänomenologischer Sicht | ISBN 9783770554041

Gesichter der Gewalt

Beiträge aus phänomenologischer Sicht

von Michael Staudigl, herausgegeben von Michael Staudigl
Mitwirkende
Autor / AutorinMichael Staudigl
Beiträge vonPascal Delhom
Beiträge vonThomas Bedorf
Beiträge vonAntje Kapust
Beiträge vonBurkhard Liebsch
Beiträge vonBernhard Waldenfels
Beiträge vonMichael Staudigl
Beiträge vonGerhard Unterthurner
Beiträge vonMartin Endreß
Beiträge vonIlja Srubar
Beiträge vonHans Rainer Sepp
Beiträge vonMarc Crépon
Beiträge vonKlaus Neundlinger
Beiträge vonStefan Nowotny
Beiträge vonWolfgang Palaver
Beiträge vonChristina Schües
Herausgegeben vonMichael Staudigl
Reihe herausgegeben vonWolfgang Eßbach
Reihe herausgegeben vonBernhard Waldenfels
Buchcover Gesichter der Gewalt | Michael Staudigl | EAN 9783770554041 | ISBN 3-7705-5404-3 | ISBN 978-3-7705-5404-1

Gesichter der Gewalt

Beiträge aus phänomenologischer Sicht

von Michael Staudigl, herausgegeben von Michael Staudigl
Mitwirkende
Autor / AutorinMichael Staudigl
Beiträge vonPascal Delhom
Beiträge vonThomas Bedorf
Beiträge vonAntje Kapust
Beiträge vonBurkhard Liebsch
Beiträge vonBernhard Waldenfels
Beiträge vonMichael Staudigl
Beiträge vonGerhard Unterthurner
Beiträge vonMartin Endreß
Beiträge vonIlja Srubar
Beiträge vonHans Rainer Sepp
Beiträge vonMarc Crépon
Beiträge vonKlaus Neundlinger
Beiträge vonStefan Nowotny
Beiträge vonWolfgang Palaver
Beiträge vonChristina Schües
Herausgegeben vonMichael Staudigl
Reihe herausgegeben vonWolfgang Eßbach
Reihe herausgegeben vonBernhard Waldenfels
Die Beiträge des Bands analysieren die vielen Gesichter der Gewalt und fragen nach übergreifenden Wesenszügen des Phänomens Gewalt. In phänomenologischer Perspektive rücken sie das erfahrende Subjekt ins Zentrum der Analyse. Der Band fokussiert Gewalt als ein perspektivisches Phänomen, als erlittene, verübte oder aus der Perspektive Dritter erfahrene, etwa bezeugte Gewalt, ohne zu unterstellen, dass sich schlicht von der Gewalt reden ließe. Dass der Sinn der Gewalt immer perspektivisch erfahren wird, besagt nicht, dass zwischen Gewalt als Widerfahrnis, als Intention und als sozialem Ereignis ein unüberbrückbarer analytischer Abgrund bestünde, wie er handlungs- und diskurstheoretische Ansätze traditionell trennt. Vielmehr ist dem Sinn der Gewalt nur im Rückgang auf jenes Zwischenreich von subjektivem Sinn und objektiven Ordnungen auf die Spur zu kommen, in dem wir als leibliche Wesen der Welt Sinn abgewinnen, in dem aber auch unsere vielfältige Verletzlichkeit gründet.