Geteilte Gegenwarten | Kulturelle Praktiken von Aufmerksamkeit | ISBN 9783770559275

Geteilte Gegenwarten

Kulturelle Praktiken von Aufmerksamkeit

herausgegeben von Miriam Lay-Brander, Stephanie Kleiner, Leon Wansleben und Miriam Lay Brander
Mitwirkende
Beiträge vonJurij Murasov
Beiträge vonChristopher Möllmann
Beiträge vonUlrike Sprenger
Beiträge vonMiriam Lay-Brander
Beiträge vonAleida Assmann
Beiträge vonHanna Katharina Göbel
Beiträge vonStephanie Kleiner
Beiträge vonLeon Wansleben
Beiträge vonMarianne Suter
Beiträge vonDaniela Fuhrmann
Beiträge vonAlexander Schellow
Beiträge vonGwendolyn Whittaker
Beiträge vonJulian Bauer
Herausgegeben vonMiriam Lay-Brander
Herausgegeben vonStephanie Kleiner
Herausgegeben vonLeon Wansleben
Herausgegeben vonMiriam Lay Brander
Buchcover Geteilte Gegenwarten  | EAN 9783770559275 | ISBN 3-7705-5927-4 | ISBN 978-3-7705-5927-5

Geteilte Gegenwarten

Kulturelle Praktiken von Aufmerksamkeit

herausgegeben von Miriam Lay-Brander, Stephanie Kleiner, Leon Wansleben und Miriam Lay Brander
Mitwirkende
Beiträge vonJurij Murasov
Beiträge vonChristopher Möllmann
Beiträge vonUlrike Sprenger
Beiträge vonMiriam Lay-Brander
Beiträge vonAleida Assmann
Beiträge vonHanna Katharina Göbel
Beiträge vonStephanie Kleiner
Beiträge vonLeon Wansleben
Beiträge vonMarianne Suter
Beiträge vonDaniela Fuhrmann
Beiträge vonAlexander Schellow
Beiträge vonGwendolyn Whittaker
Beiträge vonJulian Bauer
Herausgegeben vonMiriam Lay-Brander
Herausgegeben vonStephanie Kleiner
Herausgegeben vonLeon Wansleben
Herausgegeben vonMiriam Lay Brander
Klagen über Konflikte, Krisen und Krankheiten der Aufmerksamkeit sind fester Bestandteil des Motivhaushalts, aus dem gegenwärtige westliche Gesellschaften ihr Selbstverständnis beziehen. Aufmerksamkeit ist aber weit mehr als Ressource und Mangelware. Sie artikuliert sich im Zusammenspiel von Räumen, medialen Settings, Gegenständen, Körpern und Bewusstsein und ist damit grundlegend für individuelles wie gesellschaftliches Handeln und Erleben. Die Autorinnen und Autoren des Bandes legen dar, wie Aufmerksamkeit als Ausgangspunkt und als Produkt individueller und kollektiver Praktiken verstanden werden kann. Diese reichen vom Spätmittelalter bis in die Gegenwart und betreffen so unterschiedliche Kontexte wie architektonische Gebilde, das Börsengeschehen, die Ratgeberliteratur oder den Raum eines fiktionalen Textes. Vorgelegt wird also weniger eine Geschichte der Aufmerksamkeit. Vielmehr umspannen die Beiträge ein Spektrum verschiedenartiger Aufmerksamkeitspraktiken, die für das Zustandekommen gemeinsamer sozialer Welten unerlässlich sind.