Leibliche Praxeologie vs. Iconic Turn | ISBN 9783770564750

Leibliche Praxeologie vs. Iconic Turn

herausgegeben von Thomas Becker und Christoph Metzger
Mitwirkende
Beiträge vonBernhard Waldenfels
Beiträge vonHartmut Böhme
Beiträge vonThomas Becker
Beiträge vonNele Kaczmarek
Beiträge vonChristoph Metzger
Beiträge vonUlrich Eller
Beiträge vonStephan Günzel
Beiträge vonLino Heissenberg
Herausgegeben vonThomas Becker
Herausgegeben vonChristoph Metzger
Buchcover Leibliche Praxeologie vs. Iconic Turn  | EAN 9783770564750 | ISBN 3-7705-6475-8 | ISBN 978-3-7705-6475-0

Leibliche Praxeologie vs. Iconic Turn

herausgegeben von Thomas Becker und Christoph Metzger
Mitwirkende
Beiträge vonBernhard Waldenfels
Beiträge vonHartmut Böhme
Beiträge vonThomas Becker
Beiträge vonNele Kaczmarek
Beiträge vonChristoph Metzger
Beiträge vonUlrich Eller
Beiträge vonStephan Günzel
Beiträge vonLino Heissenberg
Herausgegeben vonThomas Becker
Herausgegeben vonChristoph Metzger
Sind Bilder und Sehen immer eine dominante Praxis im Feld der Kunst? Der Begriff 'Feld der Kunst' ist spätestens seit der letzten documenta zur Mode geworden. Wenig reflektiert wird dabei, dass das Feld der Kunst sehr eng mit dem Begriff der Praxeologie verbunden ist. Ein Feld der Kunst ist kein semantisches Bedeutungsfeld, sondern eine Logik praktischer Strategien. Praxeologien sind weder binäre noch widerspruchsfreie Logiken, sondern leiblich gebundene Strategien der Innovation. Mit seiner Theorie einer Logik des Bildes übersieht der Iconic Turn die leiblichen Praxeologien einer alle Sinne einbeziehenden Wahrnehmung. Schon seit Marcel Duchamps Kritik an der retinalen Konzentration der Kunst auf Bilder gilt die Dominanz des Sehens nur für den Massenmarkt, nicht aber für die innovative Praxis avantgardistischer Künstler. Theoretisches Konzept, empirische Beispiele der Kunst, Kulturgeschichte und Analysen von Computerspielen zeigen in diesem Band Beispiele der Analyse von Praxeologien auf.