Jahrbuch Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis 2007 | Bd. 2 :Politische Künste | ISBN 9783772081965

Jahrbuch Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis 2007

Bd. 2 :Politische Künste

herausgegeben von Stefan Porombka, Wolfgang Schneider und Volker Wortmann
Mitwirkende
Herausgegeben vonStefan Porombka
Herausgegeben vonWolfgang Schneider
Herausgegeben vonVolker Wortmann
Buchcover Jahrbuch Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis 2007  | EAN 9783772081965 | ISBN 3-7720-8196-7 | ISBN 978-3-7720-8196-5

Jahrbuch Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis 2007

Bd. 2 :Politische Künste

herausgegeben von Stefan Porombka, Wolfgang Schneider und Volker Wortmann
Mitwirkende
Herausgegeben vonStefan Porombka
Herausgegeben vonWolfgang Schneider
Herausgegeben vonVolker Wortmann
Kunst und Politik? Was lange Zeit kein Thema mehr war, hat mit dem Ende des 20. Jhds. eine neue, verwirrende Brisanz bekommen. Mit Auflösung der großen Machtblöcke, der forcierten Globalisierung und der digitalen Vernetzung sind Konjunkturen des Politischen in der Kunst zu beobachten, die sich nicht mehr eindeutig zuordnen lassen. „Links“ und „rechts“, „avantgardistisch“ und „konservativ“ haben sich als Etiketten verbraucht. Selbst die lange Zeit gültige GegenüberSetzung von „kritisch“ und „affirmativ“ funktioniert nicht mehr. „Kritik“ scheint selbstverständlich geworden, und die „Affirmation“ und das „Rühmen“ werden als Formen der Kritik gefeiert. Was genau das aber für einzelne künstlerische und politische Projekte heißt und für ihre Orientierung jenseits einfacher Frontstellungen bedeutet, das ist die Frage, die sich dieses Jahrbuch stellt. Dabei wird ästhetische Praxis nicht nur als Gegenstand der Kulturwissenschaften verstanden: Sie gehört im Kern zur kulturwissenschaftlichen Methodik. Vorgeführt wird das in Fallstudien aus den Bereichen Theater, Film, Kunst, Literatur, Musik und Populäre Kultur. Dazu gibt es aktuelle Forschungsberichte und Rezensionen zu Neuerscheinungen, in denen über den wissenschaftlichen Erkenntniswert der Kunst und den ästhetischen Mehrwert der Wissenschaften nachgedacht wird.