Eine Stunde ein Jude von Kurt Oesterle | Geschichten gegen Antisemitismus Von Johann Peter Hebel bis Ricarda Huch und Franz Fühmann | ISBN 9783777629216

Eine Stunde ein Jude

Geschichten gegen Antisemitismus Von Johann Peter Hebel bis Ricarda Huch und Franz Fühmann

von Kurt Oesterle
Buchcover Eine Stunde ein Jude | Kurt Oesterle | EAN 9783777629216 | ISBN 3-7776-2921-9 | ISBN 978-3-7776-2921-6
Inhaltsverzeichnis
Leseprobe
»Ein längst fälliges,  gar notwendiges Stück  Aufklärung. Ein echter Wurf  gegen die Judenfeindschaft.  Ein sehr lesbares und lesens- wertes Buch.« Inge Jens
Unsere ganze Kultur, dafür konnte ich mehr als ein Beispiel anführen, beruht ja geradezu auf Mitleidsverweigerung, ja Mitleidsverbot für jüdische Menschen.
Nimm uns lies!, möchte ich den potentiellen Leserinnen und Lesern dieses Buches zurufen.
Ich meine, dass die Macht der geschriebenen Worte in diesem Band von Schriftsteller zu Schriftsteller immer gewaltiger wird.
Mit seinen Kommentaren bereichert uns Oesterle, und seine beeindruckende Geisteshaltung macht sein Buch für jeden von uns wichtig und nützlich.
[E]indrucksvoll, kenntnisreich, mit viel Herz und Verstand [und] großem Engagement. Ein richtig wichtiges Buch.
Dem Buch sind viele Leser*innen zu wünschen; sie werden nicht nur literarischen Werken (wieder)begegnen und eine zeitliche Zusammenschau gewinnen. Sie können an einer Linie engagierter Auseinandersetzungen teilhaben. Sich selbst einzubringen – dazu kann Oesterle anregen.
[Oesterles] Buch bietet ein Füllhorn an kostbaren Gedanken und Anregungen.
„Eine Stunde ein Jude“ erweist sich als vielschichtiges, Augen öffnendes Buch.

Eine Stunde ein Jude

Geschichten gegen Antisemitismus Von Johann Peter Hebel bis Ricarda Huch und Franz Fühmann

von Kurt Oesterle

Der Judenhass ist alt, groß, mächtig. Die Lehre nach Auschwitz hieß einmal: »nie wieder!« Aber noch immer wirkt das antisemitische Ressentiment wie eine Seuche bis in die bürgerliche Mitte unserer Gesellschaft. Kurt Oesterle in seinem Buch »Eine Stunde ein Jude« zeigt überzeugend, wie Judenfeindlichkeit ästhetisch und emotional funktioniert: gänzlich empathielos. Und er zeigt auch, dass es in der deutschen Literatur der letzten 200 Jahre einen Traditionsstrang gibt, der als »Verteidigung des Jüdischen« zu würdigen ist. Und davon erzählt Kurt Oesterle in seinem Geschichtenbuch eindrucksvoll kenntnisreich, mit viel Herz und Verstand, großem Engagement. Ein richtig wichtiges Buch.