Briefwechsel von Moritz Schlick | ISBN 9783787341177

Briefwechsel

von Moritz Schlick und Albert Einstein, herausgegeben von Fynn Ole Engler, Jürgen Renn und Mathias Iven
Mitwirkende
Autor / AutorinMoritz Schlick
Autor / AutorinAlbert Einstein
Herausgegeben vonFynn Ole Engler
Herausgegeben vonJürgen Renn
Herausgegeben vonMathias Iven
Buchcover Briefwechsel | Moritz Schlick | EAN 9783787341177 | ISBN 3-7873-4117-X | ISBN 978-3-7873-4117-7
Leseprobe
Eine »exzellente Edition« … Die »sorgfältig edierte« Ausgabe mache »eine Korrespondenz zugänglich, die nicht nur Physikphilosophiehistoriker interessieren dürfte«. Ulf von Rauchhaupt in der FAZ vom 13.05.22.

Briefwechsel

von Moritz Schlick und Albert Einstein, herausgegeben von Fynn Ole Engler, Jürgen Renn und Mathias Iven
Mitwirkende
Autor / AutorinMoritz Schlick
Autor / AutorinAlbert Einstein
Herausgegeben vonFynn Ole Engler
Herausgegeben vonJürgen Renn
Herausgegeben vonMathias Iven
Die Korrespondenz zwischen Albert Einstein, dem bedeutendsten Naturforscher der Neuzeit und Physik-Nobelpreisträger von 1921, und Moritz Schlick, dem Begründer des »Wiener Kreises«, erscheint mit dieser Ausgabe erstmals vollständig und durchgehend kommentiert.
Die Edition liefert einzigartige Aufschlüsse über die intensiven Debatten zwischen Wissenschaft und Philosophie, die ausgelöst wurden durch die Relativitäts- und Quantentheorie und bis heute unser Naturverständnis entscheidend prägen. Daneben zeugen die Briefe von einer zunehmenden Vertrautheit zwischen den beiden Protagonisten und gewähren einige unverstellte Einblicke in ihre persönlichen Lebensumstände während des Ersten Weltkriegs bis hin zum Ende der Weimarer Republik und des Roten Wiens. Durch ihre Aktivitäten haben Einstein und Schlick zur Vertiefung einer engen Wechselwirkung zwischen Wissenschaft und Philosophie beigetragen, aber auch den Aufbau politisch und gesellschaftlich wirksamer Institutionen mitbestimmt. Wenige Monate nach der Machtübernahme Hitlers bricht der Briefwechsel ab. Einstein emigriert kurze Zeit später in die USA und Schlick wird 1936 auf den Stufen der Universität Wien ermordet. Die Briefe dokumentieren so zugleich das Ende der Epoche einer wissenschaftlichen Philosophie, die gerade durch die Arbeiten Einsteins und Schlicks einen ihrer Höhepunkte erlebte.