Das Leben des Jacopo della Quercia, Niccolò Aretino, Nanni di Banco und Luca della Robbia von Giorgio Vasari | Deutsche Erstausgabe | ISBN 9783803150493

Das Leben des Jacopo della Quercia, Niccolò Aretino, Nanni di Banco und Luca della Robbia

Deutsche Erstausgabe

von Giorgio Vasari, herausgegeben von Alessandro Nova, übersetzt von Victoria Lorini
Mitwirkende
Autor / AutorinGiorgio Vasari
Sonstige Bearbeitung vonJohannes Myssok
Herausgegeben vonAlessandro Nova
Übersetzt vonVictoria Lorini
Buchcover Das Leben des Jacopo della Quercia, Niccolò Aretino, Nanni di Banco und Luca della Robbia | Giorgio Vasari | EAN 9783803150493 | ISBN 3-8031-5049-3 | ISBN 978-3-8031-5049-3

Das Leben des Jacopo della Quercia, Niccolò Aretino, Nanni di Banco und Luca della Robbia

Deutsche Erstausgabe

von Giorgio Vasari, herausgegeben von Alessandro Nova, übersetzt von Victoria Lorini
Mitwirkende
Autor / AutorinGiorgio Vasari
Sonstige Bearbeitung vonJohannes Myssok
Herausgegeben vonAlessandro Nova
Übersetzt vonVictoria Lorini
Jacopo della Quercia wird von Vasari als nahezu vollkommener Bildhauer
gefeiert. Er kam aus Siena, wo er unter anderem die Reliefs und Figuren
der Fonte Gaia auf der Piazza del Campo geschaffen hatte, und ging nach
Florenz, um in der toskanischen Kunstmetropole seine Fähigkeiten zu vervollkommnen.
Wie so oft in den Lebensbeschreibungen preist Vasari Florenz
als Hauptstadt der Künste. Dieser absolute Rang wird nur gemildert, wenn
es um einen Künstler aus Arezzo geht, wie im Fall des Niccolò Aretino. Die
Kunst seines Landsmannes betrachtet der Aretiner Vasari mit anderen Augen
und schreibt zugleich eine Kunstgeschichte seiner Geburtsstadt.
Über Nanni di Banco berichtet Vasari vor allem Anekdoten: So etwa über
eine Skulpturengruppe, die der Bildhauer für die Florentiner Kirche Orsanmichele
geschaffen hatte: zunächst passten nur drei der vier Heiligenfiguren
in die dafür vorgesehene Nische – der große Bildhauer Donatello musste zu
Hilfe eilen und die Figuren der Nische anpassen. Luca della Robbia wird
für die Erfindung der glasierten Terrakottaplastik gerühmt, eine Technik,
die es laut Vasari in der Antike nicht gegeben hat und die belegt, dass die
Künstler nicht nur in den Fußspuren der Alten laufen, sondern durchaus etwas
wirklich Neues erfinden können.