Die Geschichte des Genie-Gedankens in der deutschen Literatur, Philosophie und Politik 1750-1945 von Jochen Schmidt | Bd. 1: Von der Aufklärung bis zum Idealismus, Bd. 2: Von der Romantik bis zum Ende des Dritten Reichs | ISBN 9783825316754

Die Geschichte des Genie-Gedankens in der deutschen Literatur, Philosophie und Politik 1750-1945

Bd. 1: Von der Aufklärung bis zum Idealismus, Bd. 2: Von der Romantik bis zum Ende des Dritten Reichs

von Jochen Schmidt
Buchcover Die Geschichte des Genie-Gedankens in der deutschen Literatur, Philosophie und Politik 1750-1945 | Jochen Schmidt | EAN 9783825316754 | ISBN 3-8253-1675-0 | ISBN 978-3-8253-1675-4

Die Geschichte des Genie-Gedankens in der deutschen Literatur, Philosophie und Politik 1750-1945

Bd. 1: Von der Aufklärung bis zum Idealismus, Bd. 2: Von der Romantik bis zum Ende des Dritten Reichs

von Jochen Schmidt
„Eine achthundertseitige Abhandlung kann man nur zu einem Gegenstand verfassen, der einen gepackt und jahrelang nicht losgelassen hat. Jochen Schmidts Studie. merkt man die Faszination an, die das Thema auf ihn ausgeübt hat, und diese Faszination überträgt sich auf den Leser. Fast wäre man geneigt, von einem “genialen„ Wurf zu sprechen, würde der Begriff der Genialität nicht gerade durch Schmidt problematisiert. Der [Freiburger] Germanist legt eine Kulturgeschichte des Genie-Gedankens in Deutschland seit dem 18. Jahrhundert vor. Die Grenzen germanistischer Forschungsansätze werden gesprengt: Was vorliegt, ist eine ausgezeichnete interdisziplinäre und komparatistische Untersuchung, in der geistes- und sozialgeschichtliche Methoden sinnvoll kombiniert wurden.“ (Neue Zürcher Zeitung)
„Der Begriff Genie gehört zu den Kernwörtern der deutschen Ideologie. Wie die in ihrem Ursprung so kühne, eine überständige Wertordnung durchbrechende Genie-Idee im Laufe ihrer Geschichte mehr und mehr bösartige Metastasen treibt (.) das hat der [Freiburger] Germanist Jochen Schmidt in einem profunden und zugleich spannenden Buch dargestellt. (.) [Es] könnte ein Signal für die Germanistik sein, wieviel sie zur geschichtlichen Bewußtseinsbildung beitragen kann.“ (Süddeutsche Zeitung)