
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Eine spannende und raffiniert erzählte Geschichte
P.S. Zeitung: Hila Blum flicht Zitate von großen Autorinnen ein, unter anderen von Atwood, Munro und Strout. Blums lakonischer Erzählstil erinnert an deren großartige Chroniken des alltäglichen Familiendramas.
Frau im Leben: Eine mit viel Feingefühl erzählte Familiengeschichte
Radio Bremen „Cosmo“: Dieser Roman ist großartig. Ja, ich hab’s geliebt ihn zu lesen.
Kleine Zeitung (A): Mit ›Wie man seine Tochter liebt‹ hat die israelische Schriftstellerin Hila Blum ein schmerzhaft schönes und grausam ehrliches Buch über das Problem der (elterlichen) Liebe geschrieben.
NDR "Kultur": Wirklich kühn baut Hila Blum mit dem ersten Satz eine unglaubliche Spannung auf.
(CH) SRF 2 - Kultur kompakt: Dieser Roman bleibt von Anfang bis Ende von einer köchelnden Spannung durchzogen.
SRF 1 „BuchZeichen“: Das Gelungene an dem Buch ist, dass es Luft lässt für verschiedene Interpretationen.
karinahahnrezensionen.com: Den Schmerz über die Trennung von der Tochter beschreibt Hilda Blum in berührenden Worten.
Freie Presse: Hila Blum schildert dies mit eindringlicher Präzision und Empathie.
Heilbronner Stimme: Schmerzhaft poetisch berichtet die Mutter in der Rückschau von Dingen, die sie selbst nicht versteht, und offenbart einen tiefen Blick in ihre Seele.
Wie man seine Tochter liebt
Roman | Ausgezeichnet mit dem israelischen Sapir-Buchpreis 2021
von Hila Blum, aus dem Hebräischen übersetzt von Ruth Achlama
Fehler, im Namen der Liebe begangen
In Holland, 5000 Kilometer von ihrer Heimat Israel entfernt, steht eine Frau allein auf einer dunklen Straße und sieht durch die erleuchteten Fenster ins Innere eines Hauses. Die beiden Mädchen, die sie dort beim Spielen beobachtet, sind die Kinder ihrer einzigen Tochter, ihre Enkel, denen sie noch nie begegnet ist ...
Hila Blum zeigt uns mit Empathie und chirurgischer Präzision eine Frau, die eigentlich einsehen sollte, dass man das Schicksal seiner Kinder nicht lenken kann – wie sehr man sie auch liebt.
»Als ich dieses Buch las, spürte ich, dass sich in der israelischen Literatur etwas Neues, Wunderbares ereignet hat.« Neri Livne, Haaretz