Der Sudetendeutsche Tag | Zur demonstrativen Festkultur von Heimatvertriebenen | ISBN 9783830940814

Der Sudetendeutsche Tag

Zur demonstrativen Festkultur von Heimatvertriebenen

herausgegeben von Elisabeth Fendl
Mitwirkende
Beiträge vonMarkéta Barth
Beiträge vonElisabeth Fendl
Beiträge vonPeter Gengler
Beiträge vonHeinke Kalinke
Beiträge vonSandra Kreisslová
Beiträge vonJohanne Lefeldt
Beiträge vonHarald Lönnecker
Beiträge vonWerner Mezger
Beiträge vonKlaus Mohr
Beiträge vonJana Nosková
Beiträge vonLionel Picard
Beiträge vonSarah Scholl-Schneider
Beiträge vonTobias Weger
Beiträge vonUlrike Zischka
Herausgegeben vonElisabeth Fendl
Buchcover Der Sudetendeutsche Tag  | EAN 9783830940814 | ISBN 3-8309-4081-5 | ISBN 978-3-8309-4081-4

Der Sudetendeutsche Tag

Zur demonstrativen Festkultur von Heimatvertriebenen

herausgegeben von Elisabeth Fendl
Mitwirkende
Beiträge vonMarkéta Barth
Beiträge vonElisabeth Fendl
Beiträge vonPeter Gengler
Beiträge vonHeinke Kalinke
Beiträge vonSandra Kreisslová
Beiträge vonJohanne Lefeldt
Beiträge vonHarald Lönnecker
Beiträge vonWerner Mezger
Beiträge vonKlaus Mohr
Beiträge vonJana Nosková
Beiträge vonLionel Picard
Beiträge vonSarah Scholl-Schneider
Beiträge vonTobias Weger
Beiträge vonUlrike Zischka
Herausgegeben vonElisabeth Fendl
Heimatvertriebenen-Treffen wie der Sudetendeutsche Tag fanden in der volkskundlichen und soziologischen Literatur schon früh Beachtung. Eine systematische Untersuchung steht bislang jedoch aus. Am Beispiel des von der Sudetendeutschen Landsmannschaft seit 1950 jährlich abgehaltenen Sudetendeutschen Tags werden in diesem Band die Entwicklung, die Funktion und die Ästhetik von Großtreffen der Heimatvertriebenen untersucht. Auch wenn er von den Veranstaltern häufig einseitig als „größtes Familienfest der sudetendeutschen Volksgruppe“ beschrieben und von den Medien ebenso einseitig lange Zeit fast durchgängig als Zusammenkunft der Ewiggestrigen charakterisiert wurde, kann der Sudetendeutsche Tag als komplexes, kulturelles und politisches Ritual betrachtet werden. Er stellt einen Ort bzw. einen Anlass öffentlich zelebrierter Rückschau und gemeinsamen Gedenkens dar und ist geprägt von der starken Verknüpfung von Politik und Emotionen.
Mit Beiträgen von Markéta Barth, Elisabeth Fendl, Peter Gengler, Heinke Kalinke, Sandra Kreisslová, Johanne Lefeldt, Werner Mezger, Klaus Mohr, Jana Nosková, Lionel Picard, Sarah Scholl-Schneider, Harald Lönnecker, Tobias Weger, Ulrike Zischka.