Die Vorschulzeitschrift BUMMI zwischen Wandel und Beständigkeit von Claudia Speicher | Die Entwicklung der Vorschulzeitschrift BUMMI (1957-2009) und die Darstellung des sozialen Konstrukts Vorschulkindheit in BUMMI mit Fokus auf die ostdeutsche Transformation (1985-1998) | ISBN 9783832540074

Die Vorschulzeitschrift BUMMI zwischen Wandel und Beständigkeit

Die Entwicklung der Vorschulzeitschrift BUMMI (1957-2009) und die Darstellung des sozialen Konstrukts Vorschulkindheit in BUMMI mit Fokus auf die ostdeutsche Transformation (1985-1998)

von Claudia Speicher
Buchcover Die Vorschulzeitschrift BUMMI zwischen Wandel und Beständigkeit | Claudia Speicher | EAN 9783832540074 | ISBN 3-8325-4007-5 | ISBN 978-3-8325-4007-4

Die Vorschulzeitschrift BUMMI zwischen Wandel und Beständigkeit

Die Entwicklung der Vorschulzeitschrift BUMMI (1957-2009) und die Darstellung des sozialen Konstrukts Vorschulkindheit in BUMMI mit Fokus auf die ostdeutsche Transformation (1985-1998)

von Claudia Speicher
Als Beitrag zur Transformationsforschung untersucht die vorliegende interdisziplinäre Studie die vielschichtigen Zusammenhänge zwischen gesellschaftlich-institutionellen Veränderungen und dem sozio-kulturellen Wandel in der Lebenswelt der Ostdeutschen. Am Schnittpunkt zwischen Transformationsforschung, Medienwissenschaft und Erziehungswissenschaft (Kindheitsforschung) wird mittels eines komparatistischen Zugangs die in der DDR gegründete und nach 1990 weiterhin existierende Vorschulzeitschrift BUMMI mit Blick auf Kontinuitäten und Veränderungsprozesse analysiert. Diese Erkenntnisse werden anschließend mit der weiterführenden Fragestellung verbunden, wie das soziale Konstrukt Kindheit in BUMMI, im Kontext der ostdeutschen Gesellschaftstransformation (1985-1998), vermittelt wird. Bildet BUMMI, als ostdeutsches Medienprodukt, welches auch nach dem politischen Gesellschaftswandel von ostdeutschen Akteuren weitergeführt wurde, eine ostdeutsche (Vorschul-)Kindheit ab?
Die Befunde geben Einblicke in das komplexe Wechselspiel exogener wie endogener Transformationsfaktoren und verweisen zudem auf das große Partizipationspotential ostdeutscher Akteure innerhalb des von außen gesteuerten Transformationsprozesses.