Aristipp und einige seiner Zeitgenossen von Christoph Martin Wieland | Roman | ISBN 9783835353275

Aristipp und einige seiner Zeitgenossen

Roman

von Christoph Martin Wieland, herausgegeben von Hans-Peter Nowitzki und Jan Philipp Reemtsma
Mitwirkende
Herausgegeben vonHans-Peter Nowitzki
Herausgegeben vonJan Philipp Reemtsma
Autor / AutorinChristoph Martin Wieland
Buchcover Aristipp und einige seiner Zeitgenossen | Christoph Martin Wieland | EAN 9783835353275 | ISBN 3-8353-5327-6 | ISBN 978-3-8353-5327-5
Inhaltsverzeichnis 1
»Ein reiches Panorama wird in diesem meisterhaft komponierten Briefroman aufgeblättert. (…) in einer kunstvoll ungekünstelten und dennoch tiefen Sprache, deren Melodie einen sofort in den Bann zieht.« (Georg Patzer, Badische Neueste Nachrichten, 08.02.2023)

Aristipp und einige seiner Zeitgenossen

Roman

von Christoph Martin Wieland, herausgegeben von Hans-Peter Nowitzki und Jan Philipp Reemtsma
Mitwirkende
Herausgegeben vonHans-Peter Nowitzki
Herausgegeben vonJan Philipp Reemtsma
Autor / AutorinChristoph Martin Wieland
Dieser Briefroman ist ein meisterhaft komponiertes Gespräch über die Liebe, die Künste und philosophische Fragen – was ist Aufklärung?
Dieser Briefroman ist ein meisterhaft komponiertes Gespräch über Liebe und Kunst, Philosophie und Gesellschaft, Freiheit und Humanität. »Was für einen Zweck habe ich mir überhaupt für mein künftiges Leben vorgesteckt? Ich bin ein freygeborner Mensch, Bürger der allgemeinen menschlichen Gesellschaft; es ist ein Wink, ein Gebot des Schicksals, mich zu der edelsten Lebensart zu bestimmen, als Weltbürger zu leben. In dieser Gesinnung ging ich in die weite Welt, um vor allen Dingen die Menschen kennen zu lernen, unter denen ich leben will«. Auf seinem Weg durch die antike Lebenswelt führt der Protagonist den Leser an den Ursprung der abendländischen Kultur. Mit seinem letzten, bedeutendsten und facettenreichsten Roman Aristipp und einige seiner Zeitgenossen bietet Wieland ein mitreißendes Plädoyer für eine offene, tolerante und kultivierte Gesellschaft. Sein Hauptwerk und Vermächtnis, »voll Jugendfeuer und alter Erfahrung« (K. A. Böttiger), erscheint »zu einer Zeit, in der er die anti-aufklärerischen Ressentiments wachsen sieht, sieht, wie die Ideale kosmopolitischer Orientierung zugunsten einer nationalen außer Kurs geraten, sieht, wie man wieder religiös wird, und vor allem: wie in der Literatur ein illiberaler Geist zusammen mit der Vorstellung einer privilegierten Verfügungsmacht über literarische und philosophische Wahrheiten sich Bahn bricht.« (J. Ph. Reemtsma)
»Es gibt auch beim Erlebnis deutscher Sprachkunst des 18. Jahrhunderts eine Beglückung, die sich vergleichen läßt der Wirkung großer Suiten und Symphonien.« Hans Mayer