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Peter Brandes, Zeitschrift für deutsche Philologie, 132 (2013): Die Arbeit [...] weist in ihrem Ansatz und ihrer Machart deutlich über die gängige Form der kulturwissenschaftlichen Monographie hinaus und stellt zugleich eine Herausforderung für das auf Bologna und Exzellenz fixierte Wissenschaftsethos dar.
Besprochen in: GMK-Newsletter, 9 (2011)BIOspektrum, 1 (2012), Lothar JaenickeGERMANISTIK, 53/3-4 (2012)die Drei, 9 (2014), Philip Kovce
Philip Kovce, die Drei, 9 (2014): Bei ihrem analysierenden Gang durch die Vortragsformen [...] erweist sich Peters nicht nur als scharfe Beobachterin der in Rede stehenden Formate, sie entpuppt sich zugleich als Zeitdiagnostikerin.
Der Vortrag als Performance
von Sibylle PetersMit der Lecture Performance ist in jüngster Zeit ein neues Format zwischen Kunst und Wissenschaft entstanden. Doch die Kunst des Vortragens hat eine lange Geschichte. Seit Jahrhunderten greifen Wissenspräsentation und Wissensproduktion in der Performance des Vortrags ineinander: Wann wird aus »Show and Tell« Evidenz? Welche Öffentlichkeiten braucht Forschung? Wie verbinden sich Geistesblitze und Medien im Theater des Wissens? Mit Analysen zum freien Vortrag, zum Experimental- und Lichtbildvortrag, zur PowerPoint-Präsentation, zur Online-Lecture und zur künstlerischen Vortragsperformance bietet dieser Band erstmals einen Überblick über einflussreiche Vortragsszenarien und ihre Geschichte.