
Krystian Woznicki, www.fluter.de, 21.11.2012: Die Stärke des Buches besteht vor allem darin, gute Fragen zu stellen und dabei nicht dem Irrglauben aufzusitzen, dass es für alles finale Antworten gibt.
Jos Schnurer, www.socialnet.de, 28.11.2012: Der holländische Medientheoretiker Geert Lovink reitet mit seinen Studien, Analysen und Berichten zur Vernetzungseuphorie zwar auch einige Attacken; es geht ihm aber nicht darum, das Internet zu verdammen oder gar abschaffen zu wollen. Vielmehr zeigt er die Konsequenzen auf, die entstehen, wenn wir das www nur nutzen, ohne hinter die Kulissen zu schauen, also Tun vor Denken stellen.
DEU+007cBUG, 12 (2012): ›Das halbwegs Soziale‹ untersucht verschiedenste Teilbereiche neuer Netzkultur weit jenseits des Abfeierns in einerseits prägnanten Essays und einer Grundstimmung der Kritik, deren Notwendigkeit einleuchtet.
Jan Ole Arps, ak – analyse & kritik, 579/1 (2013): Wie [...] müssen Instrumente beschaffen sein, die aufmerksames Denken und Auseinandersetzung fördern? Wie kann die Masse der Beiträge zu politischem Einfluss werden? Wann schlägt Onlinevernetzung in politische Aktivitäten um? Lovinks Buch ist eine Aufforderung, diese Fragen weiter zu diskutieren.
Petra Missomelius, MEDIENwissenschaft, 5 (2013): Geert Lovinks Monographie [...] bietet Zugang zu einer desillusionierten Netzkritik, welche sich jenseits der ewiggleichen kulturpessimistischen und angsterfüllten Klagen über medienbedingte Transformationen der Kultur bewegt.
Ulrike Westhoff, WDR 3 Gutenbergs Welt, 16.09.2012: Ein kraftvoller Appell [...], die sozialen Medien nicht dem Kommerz zu überlassen, solange wir die Technologien noch selbst wählen können.
Dirk Jahn, Handbuch E-Learning, 46/4 (2013): Ein tiefsichtiges, vielfältiges, lesenswertes und interessantes Buch.
Stefan Schulz, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22.10.2012: Lovinks Kritik ist deutlich. Aber sie ist mit Bedacht formuliert.
Stefan Schulz, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22.10.2012: Lovinks Kritik ist deutlich. Aber sie ist mit Bedacht formuliert.
Henning Behme, iX, 5 (2013): Wer eine kritische Untersuchung der Netzkultur sucht, dürfte beim Medienwissenschaftler Geert Lovink fündig werden.
cU+0027t, 2 (2013): Lovinks Buch [enthält] scharfsinnige Gedanken und Anregungen. Theorie ist für Lovink kein Selbstzweck. Vielmehr ruft er dazu auf, die Konzepte hinter den netzbeherrschenden Diensten zu durchleuchten – und im nächsten Zug neue, bessere und vor allem freiere zu entwerfen.
ZEITpresse, 3 (2012): Das Buch liest sich spannend wie ein Kriminalroman und ist auch für Nicht-Nerds mit Interesse für die Welt der Netze sehr gut verständlich. Eine sehr überfällige Nachhilfestunde und Pflichtlektüre für alle, die an der Weiterentwicklung der Welt und ihrer Machtstrukturen interessiert sind.
Ulrike Westhoff, WDR 3 Gutenbergs Welt, 16.09.2012: Ein kraftvoller Appell sowohl an Wissenschaftler als auch an uns als Nutzer, die sozialen Medien nicht dem Kommerz zu überlassen, solange wir die Technologien noch selbst wählen können.
Roberto Simanowski, http://blogs.tageswoche.ch, 26.03.2013: Das Buch arbeitet [...] inspirierend kapitelweise die wichtigen Themen der Web 2.0-Kultur ab: Facebook, Google, WikiLeaks, Weblogs, Internet-Radio, Informationsüberflutung, Kommentarkultur und Online-Videoästhetik. Und es hat [...] das Herz am rechten Fleck.
Computer und Arbeit, 22/2 (2013): Spannend als kritischer Blick auf unsere Netzkultur.
Philipp Albers, Deutschlandradio Kultur, Radiofeuilleton, 08.01.2013: [Es gibt] gegenwärtig wenige Autoren, die anregender und mit der notwendigen netzhistorischen Tiefenschärfe die Wechselfälle der sich rasch wandelnden digitalen Technologien und ihrer gesellschaftlichen Auswirkungen und kulturellen Nutzungsformen kommentieren.
Andreas König, www.scoop.it, 26.09.2012: Nach der Lektüre früherer Texte ist Lovinks Neuerscheinung ein Muss. Mit Gespür und Scharfsinn kritisiert er den Gebrauch neuer Medien.