Das halbwegs Soziale von Geert Lovink | Eine Kritik der Vernetzungskultur | ISBN 9783732819577

Das halbwegs Soziale

Eine Kritik der Vernetzungskultur

von Geert Lovink, aus dem Englischen übersetzt von Andreas Kallfelz
Buchcover Das halbwegs Soziale | Geert Lovink | EAN 9783732819577 | ISBN 3-7328-1957-4 | ISBN 978-3-7328-1957-7
Feature
Leseprobe

»Geert Lovinks Monographie [...] bietet Zugang zu einer desillusionierten Netzkritik, welche sich jenseits der ewiggleichen kulturpessimistischen und angsterfüllten Klagen über medienbedingte Transformationen der Kultur bewegt.« Petra Missomelius, MEDIENwissenschaft, 5 (2013)
»Wie [...] müssen Instrumente beschaffen sein, die aufmerksames Denken und Auseinandersetzung fördern? Wie kann die Masse der Beiträge zu politischem Einfluss werden? Wann schlägt Onlinevernetzung in politische Aktivitäten um? Lovinks Buch ist eine Aufforderung, diese Fragen weiter zu diskutieren.« Jan Ole Arps, ak - analyse & kritik, 579/1 (2013)
»Lovinks Kritik ist deutlich. Aber sie ist mit Bedacht formuliert.« Stefan Schulz, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22.10.2012
»›Das halbwegs Soziale‹ untersucht verschiedenste Teilbereiche neuer Netzkultur weit jenseits des Abfeierns in einerseits prägnanten Essays und einer Grundstimmung der Kritik, deren Notwendigkeit einleuchtet.« DE|BUG, 12 (2012)
»Der holländische Medientheoretiker Geert Lovink reitet mit seinen Studien, Analysen und Berichten zur Vernetzungseuphorie zwar auch einige Attacken; es geht ihm aber nicht darum, das Internet zu verdammen oder gar abschaffen zu wollen. Vielmehr zeigt er die Konsequenzen auf, die entstehen, wenn wir das www nur nutzen, ohne hinter die Kulissen zu schauen, also Tun vor Denken stellen.« Jos Schnurer, www. socialnet. de, 28.11.2012
»Lovinks Kritik ist deutlich. Aber sie ist mit Bedacht formuliert.« Stefan Schulz, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22.10.2012
Besprochen in:

ZEITpresse, 3 (2012) WDR 3 Gutenbergs Welt, 16.09.2012, Ulrike Westhoff www. scoop. it, 26.09.2012, Andreas König www. fluter. de, 21.11.2012, Krystian Woznicki Deutschlandradio Kultur, Radiofeuilleton, 08.01.2013, Philipp Albers taz, 12./13.01.2013, Felix Ekardt GMK-Newsletter, 1 (2013) IT, 12/1 (2013) c't, 2 (2013) www. satt. org, 2 (2013), Jörg Auberg http://blogs. tageswoche. ch, 26.03.2013, Roberto Simanowski iX, 5 (2013), Henning Behme Computer und Arbeit, 7-8 (2013)

Das halbwegs Soziale

Eine Kritik der Vernetzungskultur

von Geert Lovink, aus dem Englischen übersetzt von Andreas Kallfelz
Während die meisten Facebook-User noch mit Freund-Werden, »Liken« und Kommentieren beschäftigt sind, ist es an der Zeit, auch die Konsequenzen unserer informationsübersättigten Lebensweise zu betrachten. Warum machen wir so fleißig bei den sozialen Netzwerken mit? Und wie hängt unsere Fixierung auf Identität und Selbstmanagement mit der Fragmentierung und Datenflut in der Online-Kultur zusammen? Mit seinen Studien zu Suchmaschinen, Online-Videos, Blogging, digitalem Radio, Medienaktivismus und WikiLeaks dringt Lovink in neue Theoriefelder vor und formuliert eine klare Botschaft: Wir müssen unsere kritischen Fähigkeiten nutzen und auf das technologische Design und Arbeitsfeld Einfluss nehmen, sonst werden wir in der digitalen Wolke verschwinden.