Musik und Psychoanalyse hören voneinander | Band 1 | ISBN 9783837922561

Musik und Psychoanalyse hören voneinander

Band 1

herausgegeben von Johannes Picht
Mitwirkende
Herausgegeben vonJohannes Picht
Beiträge vonHauke Jaspar Berheide
Beiträge vonChristel Böhme-Bloem
Beiträge vonHanns-W. Heister
Beiträge vonDietmut Niedecken
Beiträge vonJohannes Picht
Beiträge vonDorothee Stoupel
Beiträge vonJürgen Trapp
Buchcover Musik und Psychoanalyse hören voneinander  | EAN 9783837922561 | ISBN 3-8379-2256-1 | ISBN 978-3-8379-2256-1
Leseprobe

»Wenn sich Musik und Psychoanalyse hörend aufeinander beziehen, so können – das wird mit diesem Buch deutlich – Transformationsprozesse erfahrbar und begreifbar werden, die das kulturkritische und kreative Potential der Musik sinnfällig machen.« Dr. Maria Becker, Jahrbuch Musiktherapie Band 10 (2014)
»Insgesamt sind die beiden Bände musikaffinen Psychoanalytikern ebenso zu empfehlen wie allen an der Psychoanalyse interessierten Musikern, Musiktherapeuten und Musikliebhabern. Sie entwickeln einen spannenden neuen Ansatz, um das Hören und Verstehen seelischer Prozesse allgemein durch den hier dargestellten Dialog zwischen Musik und Psychoanalyse zu intensivieren, insbesondere im Hinblick auf die Entstehung von Neuem.« Rosemarie Tüpker, PSYCHE 12/2016
»Alles in allem ist es eine durchaus gelungene, originelle, wenn auch etwas trockene Begegnung von Musik und Psychoanalyse. Mal hören, was Band 2 dann bieten wird.« Annegret Körber, Musiktherapeutische Umschau 2/2014
»Die Bände stellen hochgradig politische Fragen zur Komposition von Geschichte und Gegenwart« Caroline Fetscher, Der Tagesspiegel am 22.05.2016

Musik und Psychoanalyse hören voneinander

Band 1

herausgegeben von Johannes Picht
Mitwirkende
Herausgegeben vonJohannes Picht
Beiträge vonHauke Jaspar Berheide
Beiträge vonChristel Böhme-Bloem
Beiträge vonHanns-W. Heister
Beiträge vonDietmut Niedecken
Beiträge vonJohannes Picht
Beiträge vonDorothee Stoupel
Beiträge vonJürgen Trapp
Wie kein anderes künstlerisches Medium entzieht sich die Musik den Versuchen psychoanalytischer Deutung. Sie hat die Kraft, uns zu ergreifen, aber indem sie uns ergreift, ist sie immer schon vergangen und jenseits objektiver Fixierung. In der Begegnung mit ihr muss sich die Psychoanalyse daher mit der Dimension der Zeit neu auseinandersetzen. Dies betrifft nicht nur klinische Aspekte, sondern rührt an Grundannahmen der Psychoanalyse und umfasst die Frage nach der konstituierenden Rolle der Musik für das Seelische. Leitgedanke des interdisziplinären Forschungsprojekts und des gleichnamigen DPV-Forums, dessen Beiträge hier publiziert werden, ist es, Musik nicht als wissenschaftlichem Gegenstand gegenüberzutreten, sondern auf das zu hören, was die Psychoanalyse von ihr lernen kann.
Mit Beiträgen von Hauke Jasper Berheide, Christel Böhme-Bloem, Hanns-Werner Heister, Dietmut Niedecken, Johannes Picht, Dorothee Stoupel und Jürgen Trapp
Ein Fortsetzungsband mit Beiträgen zu Techno und Minimal Music, zum Verhältnis von Musik und Sprache, zur musikalischen Dimension des psychoanalytischen Prozesses sowie Gesprächen mit Komponisten (Wolfgang Rihm, Dieter Schnebel, Hans Zender, Cornelius Schwehr) ist für 2015 in Planung.