Religion(en) im 21. Jahrhundert | Zwischen Tradition und Zukunft | ISBN 9783837925920

Religion(en) im 21. Jahrhundert

Zwischen Tradition und Zukunft

Vorwort von Gerda Weigel-Greilich, herausgegeben von Siegfried Karl und Hans-Georg Burger
Mitwirkende
Herausgegeben vonSiegfried Karl
Vorwort vonGerda Weigel-Greilich
Beiträge vonDirk Ansorge
Herausgegeben vonHans-Georg Burger
Beiträge vonBernd Apel
Beiträge vonMichael Hochschild
Beiträge vonSigrid Monnheimer
Beiträge vonFranz-Josef Overbeck
Beiträge vonThomas Petersen
Beiträge vonDiaa Rashid
Beiträge vonYaşar Sarıkaya
Beiträge vonSusanne Schröter
Beiträge vonWolfgang Thierse
Beiträge vonSarah Larissa Schneemann
Beiträge vonBettina Jarasch
Beiträge vonNorbert Lammert
Buchcover Religion(en) im 21. Jahrhundert  | EAN 9783837925920 | ISBN 3-8379-2592-7 | ISBN 978-3-8379-2592-0
Leseprobe

»Auch wenn die Conclusio des Sammelbandes nicht besonders neu klingen, so ist sie doch wahr: Toleranz und Dialog, kluge Nähe- und Distanzwahrung von Kirche/Religion und Staat sind die Voraussetzungen für ein friedliches Gemeinwesen mit Religionen und religiösen Gemeinschaften, die wiederum den Staat als übergeordnetes Ordnungssystem einer Gesellschaft akzeptieren und unterstützen. Am Ende dieses vielfältigen und reichhaltigen Buches bleibt allerdings die sorgenvolle Frage vom Anfang erhalten: wie nämlich die christliche Religion im Speziellen den Herausforderungen von Ambiguität in ihren internen theologischen und gesellschaftlichen Debatten gerecht werden kann und wie sie aus der Falle der Selbstbespiegelung und des Selbstmitleids herausfinden kann.« Andreas Heek, Pastoralblatt für die Diözesen Aachen, Berlin, Hildesheim, Köln und Osnabrück, Dezember 12/2017
»Das Anliegen, das Nachdenken über Religion im 21. Jahrhundert anzuregen und sich der eigenen Tradition zu vergewissern, ist sicher im Hinblick auf gesellschaftliche und politische Prozesse gelungen.« Gertrud Hardtmann, socialnet. de am 7. September 2017
»Was die Zukunft der christlichen Religion angeht, hört man in kirchlichen Kreisen ziemlich oft ein trotziges Selbstmitleid: dass der christliche Glaube eh verdunste und man doch nur noch auf die ›überzeugt‹ Glaubenden setzen könne. Und so setzt die Kirche in weiten Teilen auf ein ›mehr vom Selben‹, d. h. mehr religiöse Bildung, mehr Katechese und mehr Verkündigung, neuerdings methodisch ergänzt durch ›Bibel teilen‹. Wenn man wirklich mehr möchte, als dieses Kreisen um den eigenen Kirchturm, der sollte Bücher wie das vorliegende lesen.« Dr. Andreas Heek, kath-maennerarbeit. de im Juli 2017

»Bis vor wenigen Jahren lautete eine weit verbreitete These, Religion und Kirche hätten im 21. Jahrhundert keine Zukunft mehr. Doch viele Autoren in dem Buch zeigen auf, dass Religion in unserer Gesellschaft nicht verschwunden ist.« Gießener Allgemeine Zeitung, 12. Dezember 2016

Religion(en) im 21. Jahrhundert

Zwischen Tradition und Zukunft

Vorwort von Gerda Weigel-Greilich, herausgegeben von Siegfried Karl und Hans-Georg Burger
Mitwirkende
Herausgegeben vonSiegfried Karl
Vorwort vonGerda Weigel-Greilich
Beiträge vonDirk Ansorge
Herausgegeben vonHans-Georg Burger
Beiträge vonBernd Apel
Beiträge vonMichael Hochschild
Beiträge vonSigrid Monnheimer
Beiträge vonFranz-Josef Overbeck
Beiträge vonThomas Petersen
Beiträge vonDiaa Rashid
Beiträge vonYaşar Sarıkaya
Beiträge vonSusanne Schröter
Beiträge vonWolfgang Thierse
Beiträge vonSarah Larissa Schneemann
Beiträge vonBettina Jarasch
Beiträge vonNorbert Lammert
Angesichts der aktuellen Flüchtlingssituation stehen Themen wie das Verhältnis von Religion und moderner Gesellschaft, Religion und Gewalt sowie die Einstellung religiöser Menschen zu den Grundlagen unseres Staates im Fokus aktueller Debatten. Aus gesellschaftspolitischer, theologischer sowie sozial- und islamwissenschaftlicher Perspektive beleuchten die AutorInnen unter anderem folgende Fragen: Welche Erwartungshaltung gibt es in Politik und Gesellschaft gegenüber Religionen? Wie offen sind religiöse Gemeinschaften gegenüber der säkularen Gesellschaft? Steckt in den Religionen Friedenspotenzial oder sind sie gar gewaltfördernd?
Die AutorInnen zeigen, dass Religion in unserer Gesellschaft nicht verschwunden ist, dass beide vielmehr voneinander profitieren können und dass gegenseitiger Respekt und ein offener Dialog die Basis einer funktionierenden Demokratie sind. Sie plädieren für mehr religiöse Bildung und Wissen über die Religionen, auch zur Bekämpfung des Fundamentalismus, der weltweit nicht nur die Religionsfreiheit bedroht.
Mit Beiträgen von Dirk Ansorge, Bernd Apel, Hans-Georg Burger, Friedrich Wilhelm Graf, Michael Hochschild, Bettina Jarasch, Siegfried Karl, Norbert Lammert, Sigrid Monnheimer, Franz-Josef Overbeck, Thomas Petersen, Diaa Rashid, Yasar Sarikaya, Sarah Larissa Schneemann, Susanne Schröter, Wolfgang Thierse und einem Grußwort von Gerda Weigel-Greilich.