Sofia Coppola | Hoffnung und Ausweglosigkeit in geschlossenen Welten. | ISBN 9783837929072

Sofia Coppola

Hoffnung und Ausweglosigkeit in geschlossenen Welten.

herausgegeben von Karin Nitzschmann, Andreas Hamburger, Gerhard Schneider, Peter Bär und Timo Storck
Mitwirkende
Herausgegeben vonKarin Nitzschmann
Herausgegeben vonAndreas Hamburger
Herausgegeben vonGerhard Schneider
Herausgegeben vonPeter Bär
Herausgegeben vonTimo Storck
Beiträge vonEva Berberich
Beiträge vonAndreas Hamburger
Beiträge vonJoachim Kurz
Beiträge vonKarin Nitzschmann
Beiträge vonIlka Quindeau
Beiträge vonLioba Schlösser
Beiträge vonErnst Schreckenberg
Beiträge vonDietrich Stern
Beiträge vonTimo Storck
Beiträge vonRüdiger Suchsland
Buchcover Sofia Coppola  | EAN 9783837929072 | ISBN 3-8379-2907-8 | ISBN 978-3-8379-2907-2
Leseprobe

Sofia Coppola

Hoffnung und Ausweglosigkeit in geschlossenen Welten.

herausgegeben von Karin Nitzschmann, Andreas Hamburger, Gerhard Schneider, Peter Bär und Timo Storck
Mitwirkende
Herausgegeben vonKarin Nitzschmann
Herausgegeben vonAndreas Hamburger
Herausgegeben vonGerhard Schneider
Herausgegeben vonPeter Bär
Herausgegeben vonTimo Storck
Beiträge vonEva Berberich
Beiträge vonAndreas Hamburger
Beiträge vonJoachim Kurz
Beiträge vonKarin Nitzschmann
Beiträge vonIlka Quindeau
Beiträge vonLioba Schlösser
Beiträge vonErnst Schreckenberg
Beiträge vonDietrich Stern
Beiträge vonTimo Storck
Beiträge vonRüdiger Suchsland
Sofia Coppolas filmischer Stil und die Emotionalität ihrer Figuren sind unverwechselbar. Mit großem Detailreichtum und sicherem Gespür für die Objekte und die Ausgestaltung von Räumen kreiert die Regisseurin Zwischenwelten, die von Sehnsucht und Imagination durchtränkt sind. Die Menschen in ihren Filmen befinden sich im Übergang, suchen einen Platz in der Gesellschaft: Sie stecken fest in Hotelzimmern, in denen die Langweile zum Lebensinhalt wird, werden erdrückt von der Etikette am Versailler Hof oder von spießbürgerlichen Realitäten, sind geblendet vom Fetisch der Reichen und Schönen oder gefangen in einem Netz aus Verlockungen und Intrigen in einem Mädchenpensionat. Die eigenwillige und subtile Art der Charaktere, ihre Suche nach einem Ausweg aus diesen geschlossenen Systemen und ihr Geschlechterrollenverständnis stehen im Fokus der Untersuchungen.
Der Durchbruch gelingt Sofia Coppola 2004 mit Lost in Translation. Für das Drama erhält sie einen Oscar für das beste Originaldrehbuch und als dritte Frau überhaupt eine Nominierung in der Kategorie Beste Regie. 2010 gewinnt sie mit Somewhere den Goldenen Löwen und 2017 wird sie für Die Verführten auf den Filmfestspielen von Cannes mit dem Regiepreis ausgezeichnet.
Mit Beiträgen von Eva Berberich, Andreas Hamburger, Joachim Kurz, Karin Nitzschmann, Ilka Quindeau, Lioba Schlösser, Ernst Schreckenberg, Dietrich Stern, Timo Storck und Rüdiger Suchsland