Der Brief an die Epheser von Rudolf Schnackenburg | EKK X | ISBN 9783843601153

Der Brief an die Epheser

EKK X

von Rudolf Schnackenburg, herausgegeben von Ulrich Luz, Joachim Gnilka, Jürgen Roloff und Hans-Josef Klauck
Mitwirkende
Autor / AutorinRudolf Schnackenburg
Herausgegeben vonUlrich Luz
Herausgegeben vonJoachim Gnilka
Herausgegeben vonJürgen Roloff
Herausgegeben vonHans-Josef Klauck
Buchcover Der Brief an die Epheser | Rudolf Schnackenburg | EAN 9783843601153 | ISBN 3-8436-0115-1 | ISBN 978-3-8436-0115-3

Der Brief an die Epheser

EKK X

von Rudolf Schnackenburg, herausgegeben von Ulrich Luz, Joachim Gnilka, Jürgen Roloff und Hans-Josef Klauck
Mitwirkende
Autor / AutorinRudolf Schnackenburg
Herausgegeben vonUlrich Luz
Herausgegeben vonJoachim Gnilka
Herausgegeben vonJürgen Roloff
Herausgegeben vonHans-Josef Klauck
Die Kirche mit ihrem Heilsauftrag in der Welt, ihren Strukturen und Ämtern, bildet den Hauptgegenstand im interkonfessionellen Gespräch der Gegenwart. Seit Jahrhunderten wurde der Epheserbrief als Kronzeuge biblischer Aussagen zu diesem Thema herangezogen. Wie kaum in einer anderen Schrift des Neuen Testaments wird in diesem Brief sehr eingehend über das Wesen der Kirche gesprochen. Nach weitgehender Übereinstimmung in der heutigen Forschung stammt dieses Schreiben sicher nicht aus der Feder des Paulus. Seine Bedeutung liegt jedoch darin, dass hier zum Ausdruck kommt, wie sehr das Thema „Kirche“ für die noch jungen christlichen Gemeinden zu einer existentiell wichtigen Frage in einer zeitgeschichtlichen Situation (ca. 80 bis 90 n. Chr. in Kleinasien) wurde. Der bekannte Würzburger Neutestamentler Rudolf Schnackenburg arbeitet hier den Gedankengang und Sinngehalt des Epheserbriefs Schritt für Schritt heraus. Dabei berücksichtigt er auch religionsgeschichtliches Vergleichsmaterial. Die Zusammenfassungen am Schluss der jeweiligen Erklärungsabschnitte rücken die exegetischen und theologischen Erkenntnisse auch in den heutigen Horizont. Ein Exkurs über die Kirche in der Sicht des Epheserbriefes fasst vertiefend, vergleichend und kritisch urteilend die Ekklesiologie dieses Briefes zusammen. Wie in den anderen EKK-Bänden kommt auch in diesem Kommentar die Wirkungsgeschichte, die beim Epheserbrief von besonders großem Interesse ist, ausführlich zur Sprache. Der Band schließt mit einem Ausblick auf die Bedeutung dieses nach-paulinischen Schreibens für unsere Zeit. Eine Besonderheit dieses Kommentars besteht auch darin, dass an der einschlägigen Stelle der evangelische Partner, Eduard Schweizer, seinen kontroversen Standpunkt zur Ämterfrage dar legt.