Die Form der Eheschließung von Alexandra Maschwitz | Ehe im Zentrum der Interessen von Staat und Religion – eine rechtsvergleichende Untersuchung der obligatorischen und fakultativen Zivileheschließung am Beispiel Deutschlands und Schwedens | ISBN 9783847101888

Die Form der Eheschließung

Ehe im Zentrum der Interessen von Staat und Religion – eine rechtsvergleichende Untersuchung der obligatorischen und fakultativen Zivileheschließung am Beispiel Deutschlands und Schwedens

von Alexandra Maschwitz
Mitwirkende
Autor / AutorinAlexandra Maschwitz
Reihe herausgegeben vonUdo Di Fabio
Reihe herausgegeben vonUrs Kindhäuser
Reihe herausgegeben vonWulf-Henning Roth
Buchcover Die Form der Eheschließung | Alexandra Maschwitz | EAN 9783847101888 | ISBN 3-8471-0188-9 | ISBN 978-3-8471-0188-8

Die Form der Eheschließung

Ehe im Zentrum der Interessen von Staat und Religion – eine rechtsvergleichende Untersuchung der obligatorischen und fakultativen Zivileheschließung am Beispiel Deutschlands und Schwedens

von Alexandra Maschwitz
Mitwirkende
Autor / AutorinAlexandra Maschwitz
Reihe herausgegeben vonUdo Di Fabio
Reihe herausgegeben vonUrs Kindhäuser
Reihe herausgegeben vonWulf-Henning Roth
Neben einem Bedürfnis nach Individualisierung der Form der Eheschließung ist derzeit ein zunehmendes Auseinanderfallen des staatlichen und des religiösen Eheverständnisses festzustellen. Diese Arbeit beschäftigt sich mit diesem Verhältnis von staatlichem und religiösem Eheverständnis und staatlichem und religiösem Ehe(schließungs)recht. Wie schützt das staatliche Eherecht in Deutschland – als Beispiel eines Systems mit obligatorischer Zivileheschließung – und in Schweden – als Beispiel eines Systems der fakultativen Zivileheschließung – vor der Umgehung der dem staatlichen Recht zugrunde liegenden Werte? Wie verhindert der Staat Kinderehen, Zwangsehen, Scheinehen und polygame Ehen? Und wie sollte der Staat mit informellen Eheschließungen, also rein religiös geschlossenen Ehen, umgehen? Marriage has for centuries been at the heart of religious and secular law. With the newest reforms of the law of personal status in Germany, entering into force on 1.01.2009, for the first time since 1875 it is possible to hold a religious marriage ceremony in Germany without previously performing a civil marriage. This work examines the roots of our marriage ceremonies going back to the old Germans and Romans as well as to Scandinavian marriage traditions. While family law and international human rights law build the cornerstone of the work, the religious perspective of marriage and marriage formation is analysed, too. The actuality of the work lies in its effort to analyse the effect of our current law in Germany and in Sweden in dealing with child marriages, forced marriages, sham marriages, polygamous marriages and informal marriages. Additionally, the influence of the introduction of same sex marriages in Sweden on the formation of marriage is dealt with.