Manette Salomon von Edmond und Jules de Goncourt | Roman | ISBN 9783847703945

Manette Salomon

Roman

von Edmond und Jules de Goncourt, aus dem Französischen übersetzt von Caroline Vollmann
Mitwirkende
Autor / AutorinEdmond und Jules de Goncourt
Übersetzt vonCaroline Vollmann
Nachwort vonAlain Claude Sulzer
Buchcover Manette Salomon | Edmond und Jules de Goncourt | EAN 9783847703945 | ISBN 3-8477-0394-3 | ISBN 978-3-8477-0394-5
Kreuzer: „Jetzt ist “Manette Salomon„ (1867) erstmals ins Deutsche übersetzt worden und als prachtvoller Band der Anderen Bibliothek erschienen. Um es gleich zu sagen: »Manette Salomon« braucht den Vergleich mit den Werken Zolas, Balzacs, ja Flauberts nicht zu scheuen. (…) Wir tauchen tief ein in die Welt der Bohème mit allen Liebeleien, Intrigen, Festen, Kunstgesprächen, aber auch dem materiellen Elend und enttäuschten Hoffnungen.“
WDR 3: „... mit „Manette Salomon“ ist der Anderen Bibliothek gleichwohl ein von Caroline Vollmann gegenwartsnah übersetzter und mit erklärenden Fußnoten gespickter Glücksfund bei den Bouquinisten an der Seine gelungen.“

Deutschlandfunk: „Manette Salomon“ erzählt nicht nur auf lebendigste Weise von den Lebenswegen und Schicksalen seiner vier Anti-Helden. Der Roman entwirft darüber ein Sittenbild der Pariser Gesellschaft um die Mitte des vorvergangenen Jahrhunderts. (...) Den Goncourts gelingen in „Manette Salomon“ selber überaus malerische Beschreibungen, sei es von Gesichtern, Tieren oder Landschaften, die dem Leser den Eindruck vermitteln, als könne diese Prosa „sehen“.

Manette Salomon

Roman

von Edmond und Jules de Goncourt, aus dem Französischen übersetzt von Caroline Vollmann
Mitwirkende
Autor / AutorinEdmond und Jules de Goncourt
Übersetzt vonCaroline Vollmann
Nachwort vonAlain Claude Sulzer

»Manette Salomon» ist ein Künstlerroman, der die Karrieren von fünf Malern im Paris in der Mitte des 19. Jahrhunderts verfolgt. Anatole und Coriolis buhlen mit nicht nur künstlerischen Mitteln um Anerkennung, werben in den Salons für sich und ihre Werke und eilen im Wettbewerb um die öffentliche Aufmerksamkeit virtuos durch Stile, Schulen und Genres, bis sich ihr Künstlerwettstreit mit der Rivalität um eine Frau verbindet. Der Auftritt von Manette Salomon, der modellsitzenden Muse von Coriolis, macht den Roman zum »Gruppenbild mit Dame«, in dem die Präsenz der schönen Jüdin Manette den Malern den Blick auf ihre Kunst verstellt und schließlich alle künstlerischen Aspirationen beendet. Die Brüder Goncourt sind spätestens seit der Übertragung ihres 7000-seitigen Tagebuchs wieder dem breiten Publikum bekannt. Ihr bisher nicht ins Deutsche übersetzter Roman von 1867 führt die große Kunst der französischen Erzähler des 19. Jahrhunderts vor.