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![]( "Buchcover ISBN 9783861507963")
Die Filme der Gruppe Arnold Hau 1970-1981
Die realisierten Filme, Die nicht realisierten Filme, Die verschollenen Filme, Arnold Hau im Gespräch, Stimmen zu Arnold Hau, Die Fotogalerie, Der Klauer - Versuch einer Rekonstruktion
von Friedrich K Waechter, Robert Gernhardt, Bernd Eilert und Arend AgtheÜberfällig: Die Filme der Neuen Frankfurter Schule auf 2 DVDs. Nur bei uns.
„Hätte er wirklich existiert, er wäre größer als Goethe. Ach was: Arnold Hau, vor mehr als 30 Jahren von Robert Gernhardt, F. K. Waechter und F. W. Bernstein erfunden, ist trotz erwiesener Nichtexistenz größer als Goethe“ (Frankfurter Rundschau). Robert Gernhardt würdigte Hau als Dichter, „Zeichner, Denker, Städteplaner. Als Entdecker der Grottenmaus schlug er ein neues Kapitel der nacheinsteinischen Zoologie auf.“ „Auch als Mathematiker und Gestaltpsychologe reüssierte Hau“ (FR). Kein Wunder also, dass sich der legendäre Hamlet-Mime auch im Filmfach versuchte und dort Ungeheures leistete.
Oder genauer: Aus einer Bühnenadaption seiner erfundenen Werke unter der Regie von Arend Agthe und Bernd Eilert entstand mit Gernhardt und Waechter die „Hau Coop“-Filmproduktion. Gemeinsam wurde für nur 250 Mark die komplette Bibel verfilmt (beinahe jedenfalls). In hemmungsloser Selbstausbeutung schuf Hau, bzw. die „Hau-Coop“, weitere No-Budget-Filme: Mit „Hier ist ein Mensch“ wurde das Musikvideo erfunden, „Jetzt bist du dran, Feilchen“ geißelt soziale Missstände. Die Sportlertragödie „Auf falscher Bahn“, der wegweisende Stop-motion-Abenteuerfilm „Milchkännchen und Fischstäbchen in der Antarktis“ sowie die überraschende Provokation „Der Bayerische Wald durch die Augen eines Arschfickers gesehen“ setzten neue Masstäbe, die schon 1974 vom ZDF in „Die Hau-Schau“ gewürdigt wurden: „Wer sich bei dieser urkomischen und faszinierend narzisstischen Personalityshow nicht amüsiert, ist selber schuld“ (Film Echo). Doch nach dem „Casanova-Projekt“ (Hauptdarsteller: Alfred Edel) gerieten die Hau-Filme in Vergessenheit. Das wird sich nun ändern mit unserer Doppel-DVD, die sämtliche Hau-Projekte umfasst: „Die realisierten Filme“ und „Die nicht realisierten Filme“. Und der verschollene erste Film wird durch ehemalige Zuschauer wie Hellmuth Karasek und Harry Rowohlt nacherzählend rekonstruiert. DVD-Premiere. FSK ab 12.
„Hätte er wirklich existiert, er wäre größer als Goethe. Ach was: Arnold Hau, vor mehr als 30 Jahren von Robert Gernhardt, F. K. Waechter und F. W. Bernstein erfunden, ist trotz erwiesener Nichtexistenz größer als Goethe“ (Frankfurter Rundschau). Robert Gernhardt würdigte Hau als Dichter, „Zeichner, Denker, Städteplaner. Als Entdecker der Grottenmaus schlug er ein neues Kapitel der nacheinsteinischen Zoologie auf.“ „Auch als Mathematiker und Gestaltpsychologe reüssierte Hau“ (FR). Kein Wunder also, dass sich der legendäre Hamlet-Mime auch im Filmfach versuchte und dort Ungeheures leistete.
Oder genauer: Aus einer Bühnenadaption seiner erfundenen Werke unter der Regie von Arend Agthe und Bernd Eilert entstand mit Gernhardt und Waechter die „Hau Coop“-Filmproduktion. Gemeinsam wurde für nur 250 Mark die komplette Bibel verfilmt (beinahe jedenfalls). In hemmungsloser Selbstausbeutung schuf Hau, bzw. die „Hau-Coop“, weitere No-Budget-Filme: Mit „Hier ist ein Mensch“ wurde das Musikvideo erfunden, „Jetzt bist du dran, Feilchen“ geißelt soziale Missstände. Die Sportlertragödie „Auf falscher Bahn“, der wegweisende Stop-motion-Abenteuerfilm „Milchkännchen und Fischstäbchen in der Antarktis“ sowie die überraschende Provokation „Der Bayerische Wald durch die Augen eines Arschfickers gesehen“ setzten neue Masstäbe, die schon 1974 vom ZDF in „Die Hau-Schau“ gewürdigt wurden: „Wer sich bei dieser urkomischen und faszinierend narzisstischen Personalityshow nicht amüsiert, ist selber schuld“ (Film Echo). Doch nach dem „Casanova-Projekt“ (Hauptdarsteller: Alfred Edel) gerieten die Hau-Filme in Vergessenheit. Das wird sich nun ändern mit unserer Doppel-DVD, die sämtliche Hau-Projekte umfasst: „Die realisierten Filme“ und „Die nicht realisierten Filme“. Und der verschollene erste Film wird durch ehemalige Zuschauer wie Hellmuth Karasek und Harry Rowohlt nacherzählend rekonstruiert. DVD-Premiere. FSK ab 12.