»Ein spannendes Zeugnis zweier Schicksale aus Deutschland«
Roland Meyer-Arlt in: Hannoversche Allgemeine Zeitung, 1. August 2020
»Thies gelingt mit seiner Doppelbiografie ein ungewohnter Blick auf den gefeierten Antikriegsautor.«
Birgit Schütte in: NDR Kultur, 3. August 2020
»Heinrich Thies vollführt einen grandiosen Veitstanz in der biografischen Literatur«
Karsten Koblo in: aus-erlesen. de, 14. August 2020
»Eine spannende, gut recherchierte Doppelbiografie«
Freya Rickert in: ekz Bibliotheksservice, 17. August 2020
»Wie unterschiedlich geschwisterliche Lebenswege verlaufen können, und wie schicksalhaft sie (…) ineinandergreifen, wird vom Autor mit Können erzählt.«
Guido Glaner: Dresdner Morgenpost, 6. August 2020
»Heinrich Thies wirft in seiner Doppelbiografie ein neues Licht auf den Antikriegsautor Remarque und dessen Schwester.«
Stef Stauffer in: TZ-Magazin, 21. August 2020
»Heinrich Thies hat die Lebenswege der ungleichen Geschwister auf packende Weise dokumentiert.«
Schwarmstedter Echo, 15. August 2020
»Heinrich Thies hat zum 50. Todestag von Erich Maria Remarque eine eindringliche Doppelbiografie über den Schriftsteller und seine Schwester vorgelegt.«
Manfred Orlick in: Literaturkritik. de, 26. September 2020
»Heinrich Thies hat diese Biografie sehr interessant aufgebaut, indem er sehr häufig die Perspektive wechselt.«
Joachim Steiger in: hr2, 2. Oktober 2020
»Eine spannende biografische Geschichte«
Radio Dresden, 6. Oktober 2020
»Eine spannende, gut erzählte Doppelbiografie, die vom Kontrast der beiden Hauptfiguren lebt.«
Kirchenbote, 11. Oktober 2020
»Thies erzählt sehr populär, der Leser wird nicht mit einem erhobenen Zeigefinger belehrt.«
Kulturheft Herbst, Oktober 2020
Am 16. Dezember 1943 wurde die Damenschneiderin Elfriede Scholz nach der Denunziation durch eine Freundin in Berlin-Plötzensee enthauptet – wegen angeblicher »Wehrkraftzersetzung«, aber auch wegen ihres berühmten Bruders: Erich Maria Remarque. Der Autor des Antikriegsromans »Im Westen nichts Neues«, in Nazideutschland verfemt, hielt sich während des Zweiten Weltkriegs in den USA auf und verkehrte mit Emigranten und Filmstars wie Marlene Dietrich und Greta Garbo – wohlhabend, aber entwurzelt. Vom Tod seiner Schwester erfuhr er erst 1946.
Heinrich Thies erzählt in lebendigen Szenen die Geschichte von zwei unterschiedlichen Geschwistern im Strudel der Weltgeschichte. Dabei stützt er sich auf zum Teil unveröffentlichte Dokumente wie Tagebuchaufzeichnungen, Briefe und Gerichtsakten.
