Rollator Blues von Wolfram Hänel | Vielleicht muss man ja doch nicht sterben … | ISBN 9783866748217

Rollator Blues

Vielleicht muss man ja doch nicht sterben …

von Wolfram Hänel
Buchcover Rollator Blues | Wolfram Hänel | EAN 9783866748217 | ISBN 3-86674-821-3 | ISBN 978-3-86674-821-7
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Innenansicht 1
Leseprobe
»Angemessen komisch und melancholisch zugleich ist dieses Buch, kein Alterswerk, aber ein Roman über das Altern.« Stefan Gohlisch in: Hannoversche Allgemeine Zeitung, 5. März 2022
»Was den Roman (…) sehr zeitgemäß macht: (…) Hoffnung, Idealismus und der Glaube an eine andere, bessere Welt mögen in die Jahre gekommen sein. Aber sie haben immer noch Zukunft.« Stefan Gohlisch in: Neue Presse, 5. März 2022
»Hänels Schilderungen der unterschiedlichsten Gegebenheiten führen zu geradezu sinnlichen Erlebnissen beim Leser: Man schmeckt den Rotwein, fühlt den Wind am Strand in Frankreich und riecht gleichzeitig den Teppich im hannoverschen Wohnzimmer. Michael Krowas in: Lokalpresse 24 Hannover, 14. März 2022
»Hänels flotte, dialogsatte Prosa transportiert die […] Konflikte gegensätzlicher Persönlichkeiten, die hochemotionale Geschichte einer Freundschaft, satirische Spitzen gegen viele Phänomene der Gegenwart […] sowie die Existenzkrisenmomente von Hauptfigur Kurt.« Dietmar Kanthak in: General-Anzeiger Bonn, 17. März 2022
»Der persönlichste Roman von Wolfram Hänel (…), mit ironischem und kritischem Blick auf Zeit und Zeitgeist geschrieben (…) – eine gelungene Aufarbeitung persönlicher und zeitgenössischer Erinnerungen. (…) Ein großer Spaß!« Frank-Michael Preuss in: PR-Agentur Hannover, 7. März 2022
»Wer jetzt zwischen 60 und 70 Jahre alt ist, sollte (den Rollator Blues) lesen. Wer dann noch (…) nicht ganz aufgehört hat, von einer besseren Welt zu träumen, muss ihn lesen.« Manfred Sohn in: Ossietzky, 2. April 2022
»Ein sehr anrührendes Buch. (…) Man lacht mit einem weinenden Auge.« Margarete von Schwarzkopf im NDR-Podcast »Die Bücherwelt«, April 2022
»Einmal in das Buch vertieft, lässt es einen nicht mehr so schnell los.« Axel-Holger Haase in: Kreiszeitung Wochenblatt Buchholz/Nordheide, 14. April 2022
»Ein Roman mit einer enormen emotionalen Wucht.« Heidelinde Penndorf in: Penndorf-Rezensionen, Mai 2022
»macht Mut, auch in Sichtweite des Rollators beweglich zu bleiben« Christian von Zittwitz in: Buchmarkt, Mai 2022
»Ein großartiges, warmes und auch liebevoll gestaltetes Buch – wie geschaffen für Berge und Strand, nicht nur in Frankreich.« Manfred Sohn in: Unsere Zeit, 24. Juni 2022.

Rollator Blues

Vielleicht muss man ja doch nicht sterben …

von Wolfram Hänel
Too old to rock ’n’ roll, too young to die – ein Roadtrip mit dem Soundtrack der Siebziger!
Fast fünfzig Jahre ist es her, dass Kurt Appaz und seine Freunde gleich nach dem vermasselten Abitur in einem VW-Bus an die französische Atlantikküste gefahren sind. Sie wollten ihre Freiheit auskosten und später mal ein ganz anderes Leben führen. Die Träume von damals haben sich nicht erfüllt, alles ist anders gekommen, als sie sich erhofft hatten. Aber sie haben ihre Träume nicht vergessen – und so wollen die fünf sich und dem Rest der Welt beweisen, dass da noch was geht. Wieder führt der Weg mit einem VW-Bus zum Atlantik, auf derselben Route wie 1975. Doch die Zeit lässt sich nicht zurückdrehen. Es sind nicht nur die Macken und Verschrobenheiten, die mit dem Alter stärker geworden sind, sondern auch die kleinen und großen Geheimnisse, die jeder mit sich herumschleppt. Die sorgsam errichteten Fassaden bekommen Risse, die sich nicht mehr verbergen lassen, und die Reise bringt so manches ans Tageslicht, mit dem keiner gerechnet hat. Aber bei allen Pannen und Enttäuschungen finden sie schließlich doch einen Weg für sich – es ist noch lange nicht vorbei, eigentlich fängt sogar alles gerade erst an.
Die Fortsetzung der 70er-Jahre-Hannover-Romane »Der Junge, der mit Jimi Hendrix tanzte« und »1975« sowie der Abschluss der Kurt-Appaz-Reihe.