Eine Liebe. | Max Klinger und die Folgen | ISBN 9783866780576

Eine Liebe.

Max Klinger und die Folgen

Vorwort von Burkhard Jung, herausgegeben von Hans W Schmidt und Hubertus Gassner
Mitwirkende
Vorwort vonBurkhard Jung
Beiträge vonWerner Hofmann
Beiträge vonJürgen Pech
Beiträge vonChristian Drude
Beiträge vonRichard Hüttel
Beiträge vonMichael Scholz-Hänsel
Beiträge vonGerd Roos
Beiträge vonAnnegret Hoberg
Beiträge vonAya Soika
Beiträge vonAndreas Stolzenburg
Beiträge vonPetra Roettig
Beiträge vonUrsel Berger
Beiträge vonHans W Schmidt
Beiträge vonHubertus Gassner
Beiträge vonFelix Billeter
Herausgegeben vonHans W Schmidt
Herausgegeben vonHubertus Gassner
Buchcover Eine Liebe.  | EAN 9783866780576 | ISBN 3-86678-057-5 | ISBN 978-3-86678-057-6

Eine Liebe.

Max Klinger und die Folgen

Vorwort von Burkhard Jung, herausgegeben von Hans W Schmidt und Hubertus Gassner
Mitwirkende
Vorwort vonBurkhard Jung
Beiträge vonWerner Hofmann
Beiträge vonJürgen Pech
Beiträge vonChristian Drude
Beiträge vonRichard Hüttel
Beiträge vonMichael Scholz-Hänsel
Beiträge vonGerd Roos
Beiträge vonAnnegret Hoberg
Beiträge vonAya Soika
Beiträge vonAndreas Stolzenburg
Beiträge vonPetra Roettig
Beiträge vonUrsel Berger
Beiträge vonHans W Schmidt
Beiträge vonHubertus Gassner
Beiträge vonFelix Billeter
Herausgegeben vonHans W Schmidt
Herausgegeben vonHubertus Gassner
Zum 150. Geburtstag von Max Klinger dokumentiert der vorliegende Katalog dessen überraschend vielfältige Wirkungen in der europäischen Kunst um 1900 und danach.
Klingers naturalistische und symbolistische Impulse einerseits, vor allem aber sein Einfluss auf Künstler des Surrealismus andererseits, sind immer noch zu wenig bekannt. Klinger hat die Tür in das Reich der Fantasie weit aufgestoßen und seine fantastischen Traumbilder und Szenerien des Unwirklichen faszinierten und inspirierten zahlreiche Künstler. So bezogen sich unter anderen Giorgio de Chirico, Alberto Savinio, Max Ernst, Alfred Kubin aber auch Edvard Munch immer wieder auf seine rätselhaften Bildmotive. Die nachhaltige Etablierung der Grafik als künstlerische Form durch Klinger ist dabei genauso zu beachten, wie sein Versuch, einen Weg aus der „Stilverwirrung“ des Historismus zu finden.
Der Kunstkritiker Richard Muther nannte 1909 Max Klinger den „ersten Modernen“. Tatsächlich wird man in den bezwingenden Bildern von Liebe, Melancholie, Traum, Angst und Tod, in den Realitätsmischungen, in der Dingisolierung und in der ironischen Distanz zu Geschichte, Mythologie und Religion eine überraschende Modernität finden.