Grenzerfahrungen Band 6 - Eine Geschichte der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens | Föderalisierung, Strukturwandel, Erwartungshorizonte (1973-heute) | ISBN 9783867121842

Grenzerfahrungen Band 6 - Eine Geschichte der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens

Föderalisierung, Strukturwandel, Erwartungshorizonte (1973-heute)

herausgegeben von Christoph Brüll Brüll, Tobias Dewes, Andreas Fickers und Vitus Sproten
Mitwirkende
Herausgegeben vonChristoph Brüll Brüll
Herausgegeben vonTobias Dewes
Herausgegeben vonAndreas Fickers
Herausgegeben vonVitus Sproten
Buchcover Grenzerfahrungen Band 6 - Eine Geschichte der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens  | EAN 9783867121842 | ISBN 3-86712-184-2 | ISBN 978-3-86712-184-2
Inhaltsverzeichnis 1

Grenzerfahrungen Band 6 - Eine Geschichte der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens

Föderalisierung, Strukturwandel, Erwartungshorizonte (1973-heute)

herausgegeben von Christoph Brüll Brüll, Tobias Dewes, Andreas Fickers und Vitus Sproten
Mitwirkende
Herausgegeben vonChristoph Brüll Brüll
Herausgegeben vonTobias Dewes
Herausgegeben vonAndreas Fickers
Herausgegeben vonVitus Sproten
Am 23. Oktober 1973 wurde mit dem Rat der deutschen Kulturgemeinschaft die erste parlamentarische Versammlung für die deutschsprachige Minderheit in Belgien eingesetzt. Die Entwicklung des Landes vom Einheitsstaat zum Föderalstaat brachte den Bewohnern an der belgisch-deutschen Grenze eine politische Autonomie, die sich über fünf Jahrzehnte auf fast alle Lebensbereiche ausbreitete. Gleichzeitig sahen sich die westeuropäischen Industrieländer einem Veränderungsprozess ausgesetzt, der politische und wirtschaftliche Strukturen, aber auch das gesellschaftliche Zusammenleben tiefgehend beeinflusste. Der Aufschwung des Dienstleistungssektors und die Neuaufstellung von produzierendem Gewerbe und Landwirtschaft prägten auch die Grenzregion. Der Umgang mit Grenzen – ob staatlich, sprachlich oder mental – prägt die Beiträge der 24 Autoren, die die Ängste und Erwartungen der Bevölkerung in den letzten fünfzig Jahren in den Mittelpunkt ihrer Darstellungen stellen. Erstmals entstand so ein Werk zur Entwicklung der Region, das zeigt, wie wichtig emotionsgeschichtliche Blicke auf die Vergangenheit im ostbelgischen Zwischenraum sind.