Und alles war still von Melvin J. Lasky | Deutsches Tagebuch 1945 | ISBN 9783871347085

Und alles war still

Deutsches Tagebuch 1945

von Melvin J. Lasky, übersetzt von Christa Krüger und Henning Thies
Mitwirkende
Übersetzt vonChrista Krüger
Übersetzt vonHenning Thies
Autor / AutorinMelvin J. Lasky
Nachwort vonWolfgang Schuller
Buchcover Und alles war still | Melvin J. Lasky | EAN 9783871347085 | ISBN 3-87134-708-6 | ISBN 978-3-87134-708-5
Leseprobe

Und alles war still

Deutsches Tagebuch 1945

von Melvin J. Lasky, übersetzt von Christa Krüger und Henning Thies
Mitwirkende
Übersetzt vonChrista Krüger
Übersetzt vonHenning Thies
Autor / AutorinMelvin J. Lasky
Nachwort vonWolfgang Schuller

«Selbst als ein Ungläubiger stand ich demütig und beschämt vor den Ruinen dieses fremden Landes», notiert Melvin Lasky, als er im letzten Kriegsjahr mit der US-Army nach Deutschland kommt. Hier soll der Oberleutnant Material für eine Geschichte der Invasion sammeln, doch was er sieht, lässt sich nicht schematisieren: Chaos, Trümmer, Unmenschlichkeit überall. Fassungslos reist er durch tote Ruinenlandschaften, vom Elsass über Bayern, Kassel und Braunschweig bis in die versehrte Reichshauptstadt, skizziert die Anfänge der Besatzungspolitik und, vor allem, hört den Menschen zu, die er trifft. Ihre Stimmen – von KZ-Überlebenden, Widerstandskämpfern, alliierten Soldaten, Kriegsgefangenen, Nazis, Mitläufern und Ausgebombten – fügen sich zu einem beeindruckenden Mosaik des Jahres 1945 und machen das bislang unveröffentlichte Tagebuch zu einem einzigartigen Zeitzeugnis.
Doch Lasky, Fremder, Feind und Freund zugleich, ist nicht nur ein genauer Beobachter und Chronist, sondern auch ein großer Erzähler. Ein Erlebnisbericht voll eindrucksvoller Szenen und Bilder, das Panorama eines zerstörten Landes zwischen totaler Niederlage und ungewisser Zukunft.