Die Verbesserung des Weinbaus in Württemberg unter König Wilhelm I. (1816-1864) von Eberhard Fritz | ISBN 9783874071796

Die Verbesserung des Weinbaus in Württemberg unter König Wilhelm I. (1816-1864)

von Eberhard Fritz
Mitwirkende
Autor / AutorinEberhard Fritz
Einleitung vonCarl von Württemberg
Buchcover Die Verbesserung des Weinbaus in Württemberg unter König Wilhelm I. (1816-1864) | Eberhard Fritz | EAN 9783874071796 | ISBN 3-87407-179-0 | ISBN 978-3-87407-179-6

Die Verbesserung des Weinbaus in Württemberg unter König Wilhelm I. (1816-1864)

von Eberhard Fritz
Mitwirkende
Autor / AutorinEberhard Fritz
Einleitung vonCarl von Württemberg
„Unzählige Familien lebten im 19. Jahrhundert vom Weinbau. Bis zum Dreißigjährigen Krieg hatte der württembergische Wein einen guten Ruf genossen; dann jedoch bauten die Weingärtner ertragreiche, aber schlechte Traubensorten in sehr enger Bestockung an. Viele Weinberge befanden sich in ungünstigen Lagen. Die Art des Anbaus und der Lese brachte Qualitätseinbußen.
Unter König Wilhelm I., der sich persönlich sehr für die Landwirtschaft einsetzte, wurden nun - auch wegen der aufkommenden Konkurrenz des Biers - Veränderungen durchgesetzt. Musterweinberge wurden angelegt, neue Methoden eingeführt. Unbemittelte Wengerter erhielten kostenlos Schnittlinge edler Rebsorten. 1822 wurden erstmals rote und weiße Trauben getrennt gelesen. Bei all diesen Aufwertungen spielte die Hofdomänenkammer, die den königlichen Privatbesitz verwaltete, eine Vorreiterrolle.
Eberhard Fritz gibt einen guten, allgemeinverständlichen Überblick über die Bemühungen zur Verbesserung des Weines. Im Anhang werden die 53 Keltern der Hofdomänenkammer beschrieben und die Weinberge der Hofkammer in den sogenannten Gefällorten aufgelistet.“