Paradies now | André Gorz – Utopie als Lebensentwurf und Gesellschaftskritik | ISBN 9783893761579

Paradies now

André Gorz – Utopie als Lebensentwurf und Gesellschaftskritik

herausgegeben von Mathias Richter und Inka Thunecke
Mitwirkende
Herausgegeben vonMathias Richter
Herausgegeben vonInka Thunecke
Beiträge vonOtto Kallscheuer
Beiträge vonClaus Leggewie
Beiträge vonArno Münster
Beiträge vonPierre L. Ibisch
Beiträge vonMathias Richter
Beiträge vonInka Thunecke
Beiträge vonWelf Schröter
Beiträge vonKlaus Dörre
Beiträge vonWolfgang Schröder
Beiträge vonAdrienne Goehler
Beiträge vonAndreas Poltermann
Beiträge vonAndré Gorz
Buchcover Paradies now  | EAN 9783893761579 | ISBN 3-89376-157-8 | ISBN 978-3-89376-157-9
Politisch und philosophisch Interessierte

Paradies now

André Gorz – Utopie als Lebensentwurf und Gesellschaftskritik

herausgegeben von Mathias Richter und Inka Thunecke
Mitwirkende
Herausgegeben vonMathias Richter
Herausgegeben vonInka Thunecke
Beiträge vonOtto Kallscheuer
Beiträge vonClaus Leggewie
Beiträge vonArno Münster
Beiträge vonPierre L. Ibisch
Beiträge vonMathias Richter
Beiträge vonInka Thunecke
Beiträge vonWelf Schröter
Beiträge vonKlaus Dörre
Beiträge vonWolfgang Schröder
Beiträge vonAdrienne Goehler
Beiträge vonAndreas Poltermann
Beiträge vonAndré Gorz
Die Zeiträume zwischen den ökonomischen Krisen werden kürzer, die ökologischen Bedrohungen nehmen zu, die Rhythmen der technologischen Innovationszyklen beschleunigen sich. Der Kapitalismus verändert sich in einem rasanten Tempo. Wohin geht die Reise? Wohin könnte sie gehen? Ist die Richtung vorgegeben oder birgt das vorhandene technologische, organisatorische und soziale Potenzial Alternativen?
Im Jahr 2007 starb der französische Sozialphilosoph André Gorz. So konsequent wie wohl kaum ein anderer Gesellschaftstheoretiker der Nachkriegsgeneration war Gorz auf der Suche nach den ökonomischen Voraussetzungen einer besseren Gesellschaft. Ganz in der Tradition von Marx verstand er Gesellschaftsanalyse und Gesellschaftskritik als Vorbedingung, um sich die historischen Möglichkeiten einer sozialen Welt zu erschließen, in der die Beziehungen der Menschen frei von kapitalistischen Verwertungszwängen und Subjektivierungsimperativen zu denken wären. Vor dem Hintergrund der gegenwärtigen ökonomischen Krisen, ökologischen Bedrohungen und technologischen Herausforderungen ist das Denken von André Gorz aktueller denn je. Das Anliegen des vorliegenden Bandes ist es, mit dem theoretischen Rüstzeug von André Gorz im Gepäck den Versuch zu unternehmen, zur Diskussion dieser großen Fragen ein paar kritische Ansätze und vorsichtige Hinweise beizusteuern.