
Diktattexte zum Kieler Rechtschreibaufbau
von Birgit Haecker65 Diktattexte stehen für eine Leistungsüberprüfung bzw. -bemessung zur Verfügung und enthalten zwischen 63 und 178 Wörter. Sie folgen den Listen des Kieler Rechtschreibaufbaus und können auch ohne den Kieler Rechtschreibaufbau zum Einsatz kommen.
Die ersten 20 Diktate lassen sich auch im Kieler Leseaufbau als lautgetreues Lesematerial einsetzen.
Ab der Liste 4.1 (Hörbare Dopplung) werden kleine Wörter, die in herkömmlichen Schulbüchern und in Alltagslektüre zu finden sind, mit aufgenommen, obwohl sie nicht hörbare Dopplungen (wenn, dann) und Dehnungen (sie, ihr, mehr) beinhalten. Die Lernwörter werden in jedem Diktat ausgewiesen und sollten mit den Kindern explizit besprochen werden. So wird ein Fortschritt des Aufbaus der Rechtschreibung gewährleistet.
Alle Diktattexte können auch als Lesetexte genutzt werden.
Sollten Diktate überhaupt geübt werden? Der Lehrende kann sich nicht sicher sein, ob und wie viel zu Hause geübt wurde. Er kann bei geübten Diktaten nicht feststellen, ob das Gelernte tatsächlich automatisiert wurde. Manche Kinder lernen die Texte auswendig und schreiben aufgrund ihrer visuellen Begabung gute Diktate, aber sie haben die Wörter nicht automatisiert und können sie nach einigen Wochen nicht mehr abrufen. Der Lehrende ist auf der sicheren Seite, wenn er Diktate ohne vorheriges Üben schreiben lässt. So kann er feststellen, ob das bis dahin gelernte automatisiert wurde und hat die Sicherheit, jeden/jede Schüler*in „mitgenommen“ zu haben.
Kleine ungeübte Frühstücksdiktate (Texte, Sätze, längere Wörter) haben den Vorteil, dass der Lehrende schnell den tatsächlichen Stand des Kindes im Fortschreiten des Schriftspracherwerbs feststellen kann, z. B.:
Diktatschwerpunkte:
Der Kieler Leseaufbau und der Kieler Rechtschreibaufbau arbeiten nach dem heilpädagogischen Ansatz: Vom Einfachen zum Schwierigen" und der Isolierung von Schwierigkeiten. Ihr Fortschreiten nach den Stufen (Kieler Leseaufbau) und Listen (Kieler Rechtschreibaufbau), vom Lautgetreuen über den kurzen Vokal hin zur Dopplung und später zur Dehnung ermöglicht es, mit ungeübten Diktaten die Überprüfung der Automatisierung der vorangegangenen Stufen und Listen vorzunehmen.
Ab der Liste 4.1 (Hörbare Dopplung) werden kleine Wörter, die in herkömmlichen Schulbüchern und in Alltagslektüre zu finden sind, mit aufgenommen, obwohl sie nicht hörbare Dopplungen (wenn, dann) und Dehnungen (sie, ihr, mehr) beinhalten. Die Lernwörter werden in jedem Diktat ausgewiesen und sollten mit den Kindern explizit besprochen werden. So wird ein Fortschritt des Aufbaus der Rechtschreibung gewährleistet.
Alle Diktattexte können auch als Lesetexte genutzt werden.
Sollten Diktate überhaupt geübt werden? Der Lehrende kann sich nicht sicher sein, ob und wie viel zu Hause geübt wurde. Er kann bei geübten Diktaten nicht feststellen, ob das Gelernte tatsächlich automatisiert wurde. Manche Kinder lernen die Texte auswendig und schreiben aufgrund ihrer visuellen Begabung gute Diktate, aber sie haben die Wörter nicht automatisiert und können sie nach einigen Wochen nicht mehr abrufen. Der Lehrende ist auf der sicheren Seite, wenn er Diktate ohne vorheriges Üben schreiben lässt. So kann er feststellen, ob das bis dahin gelernte automatisiert wurde und hat die Sicherheit, jeden/jede Schüler*in „mitgenommen“ zu haben.
Kleine ungeübte Frühstücksdiktate (Texte, Sätze, längere Wörter) haben den Vorteil, dass der Lehrende schnell den tatsächlichen Stand des Kindes im Fortschreiten des Schriftspracherwerbs feststellen kann, z. B.:
Diktatschwerpunkte:
Der Kieler Leseaufbau und der Kieler Rechtschreibaufbau arbeiten nach dem heilpädagogischen Ansatz: Vom Einfachen zum Schwierigen" und der Isolierung von Schwierigkeiten. Ihr Fortschreiten nach den Stufen (Kieler Leseaufbau) und Listen (Kieler Rechtschreibaufbau), vom Lautgetreuen über den kurzen Vokal hin zur Dopplung und später zur Dehnung ermöglicht es, mit ungeübten Diktaten die Überprüfung der Automatisierung der vorangegangenen Stufen und Listen vorzunehmen.