Klang, Kraft und Kinematik beim Klavierspiel von Henriette Gärtner | Über ihren Zusammenhang, aufgezeigt an Werken aus der Klavierliteratur | ISBN 9783896399717

Klang, Kraft und Kinematik beim Klavierspiel

Über ihren Zusammenhang, aufgezeigt an Werken aus der Klavierliteratur

von Henriette Gärtner, Vorwort von Eckart Altenmüller und Vorwort von Christoph Sischka
Mitwirkende
Autor / AutorinHenriette Gärtner
Vorwort vonEckart Altenmüller
Vorwort vonChristoph Sischka
Buchcover Klang, Kraft und Kinematik beim Klavierspiel | Henriette Gärtner | EAN 9783896399717 | ISBN 3-89639-971-3 | ISBN 978-3-89639-971-7
Backcover

Klang, Kraft und Kinematik beim Klavierspiel

Über ihren Zusammenhang, aufgezeigt an Werken aus der Klavierliteratur

von Henriette Gärtner, Vorwort von Eckart Altenmüller und Vorwort von Christoph Sischka
Mitwirkende
Autor / AutorinHenriette Gärtner
Vorwort vonEckart Altenmüller
Vorwort vonChristoph Sischka
Warum bekommt der eine Pianist trotz erheblichen körperlichen Einsatzes kaum einen Klang aus dem Flügel heraus, während ein anderer scheinbar mühelos ein kräftiges Fortissimo und ebenso ein aussagekräftiges Pianissimo erreicht? Dass der Pianist mit einem unnötig großen bzw. unökonomischen Einsatz seine Gesundheit riskieren kann und damit seine Karriere aufs Spiel setzt, ist eine logische Konsequenz.
Hauptanliegen des Buches ist es, eine wissenschaftlich fundierte Aussage über das Verhältnis von Klang und Kraft beim Klavierspiel zu treffen. Biomechanische Untersuchungsmethoden zeigen, dass es möglich ist, mit verändertem Krafteinsatz und somit einer minimierten Belastung und Beanspruchung der Gelenke und Sehnen den gewünschten Klang zu erzeugen. Die angewandte Methode ermöglicht ein visuelles Feedback und soll als Begleitung auf dem langen Weg der Schulung des „inneren Ohrs“ verstanden werden, wobei die auditive der visuellen Kontrolle stets übergeordnet bleibt. Das Bewusstsein der Pianisten und Pianistinnen soll sensibilisiert und damit die Fortschritte beschleunigt werden (Klangvorstellung – Klangrealisierung – Selbstkontrolle). Am Ende steht das Ideal eines „ökonomischen Klavierspiels“ mit optimalem Klangergebnis.