Manifest der demokratischen Zivilisation – Bd. I von Abdullah Öcalan | Zivilisation und Wahrheit – Maskierte Götter und verhüllte Könige | ISBN 9783897710733

Manifest der demokratischen Zivilisation – Bd. I

Zivilisation und Wahrheit – Maskierte Götter und verhüllte Könige

von Abdullah Öcalan, Vorwort von David Graeber und Vorwort von Antonio Negri, herausgegeben von Internationale Initiative »Freiheit für Abdullah Öcalan – Frieden in Kurdistan«, übersetzt von Reimar Heider
Buchcover Manifest der demokratischen Zivilisation – Bd. I | Abdullah Öcalan | EAN 9783897710733 | ISBN 3-89771-073-0 | ISBN 978-3-89771-073-3
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Manifest der demokratischen Zivilisation – Bd. I

Zivilisation und Wahrheit – Maskierte Götter und verhüllte Könige

von Abdullah Öcalan, Vorwort von David Graeber und Vorwort von Antonio Negri, herausgegeben von Internationale Initiative »Freiheit für Abdullah Öcalan – Frieden in Kurdistan«, übersetzt von Reimar Heider
In etwas mehr als drei Jahren (2007–2010) hat Abdullah Öcalan mit dem »Manifest der demokratischen Zivilisation« ein 5-bändiges Opus Magnum geschrieben, in dem er seine Erfahrungen und Erkenntnisse aus 35 Jahren radikaler Theorie und revolutionärer Praxis zusammenfügt.
Im hier vorliegenden ersten Band »Zivilisation und Wahrheit« kritisiert Öcalan nicht nur die Kapitalistische Moderne als selbsterklärtes Ende der Geschichte, sondern weitet den Blick auf die ihr zugrunde liegenden Strukturen der Zivilisation aus. Es steht für ihn außer Frage, dass die Kapitalistische Moderne nur eine Zivilisationsform unter vielen möglichen darstellt.
Ohne die wesentlichen Stränge der zivilisatorischen Entwicklung zu verstehen, ohne ihre jeweiligen revolutionären wie reaktionären Phasen zu untersuchen (z. B. des Christentums oder des Islam), kann die Kapitalistische Moderne aber weder erklärt noch überwunden werden.
Indem Öcalan die Methoden zum Verständnis von Gesellschaft, Wissen und Macht hinterfragt, scheinbar unterschiedliche geschichtliche Entwicklungen in der Welt aufeinander bezieht und sie zu einem Hauptstrom der Zivilisation zusammenführt, bereitet er einer Soziologie der Freiheit den Boden.