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Focke-Wulf Fw 190 F und G
vom schnellen Jäger zum Jagdbomber und Schlachtflugzeug Entwicklung, Produktion und Einsatz
von Dietmar HermannDie bei Focke-Wulf in Bremen als reines Jagdflugzeug konzipierte Fw 190, war für die britische Luftwaffe im Spätsommer 1941 eine unangenehme Überraschung, da sie zu diesem Zeitpunkt sämtlichen Jagdflugzeugen überlegen war.
Zunächst nur in geringer Anzahl gebaut, überzeugte sie auf den westlichen Kriegsschauplätzen sehr schnell als Jagdbomber. Durch den erfolgreichen Einsatz der wenigen Fw 190 Jabo bei dem Landungsunternehmen in Dieppe, drängte sich der Fw 190 eine völlig neue Einsatzrolle auf. Auch um feindliche Handelsschiffe wirksamer bekämpfen zu können, sollte die Fw 190 als Langstrecken-Jabo wieder an die Erfolge der Fw 200 von 1940/41 über See anknüpfen.
Die Eignung der Fw 190 als Schlachtflugzeug zeigte sich, als die Planungen des RLM einen geeigneten Typ für die Nachfolge der Junkers Ju 87 zu entwickeln, sich als Fehlschlag erwies. Aus diesem Grunde musste die Ju 87 noch in einem größeren Umfang bis 1944 eingesetzt werden. Auf der verzweifelten Suche nach einem äquivalenten Ersatz für die Ju 87, sprach vieles für die Fw 190 als Schlachtflugzeug. Sie war robust, schnell und konnte erhebliche Waffenmengen tragen. Obwohl die Fw 190 nicht für die Einsatzmöglichkeit vorgesehen war, konnte sie durch nur wenige Änderungen entsprechend umgerüstet werden. Mit diesem modifizierten Typ wurden die „Schlachtgeschwader der Luftwaffe“ zu einem schlagkräftigen Waffensystem, das der sowjetischen Armee bis zum Kriegsende schwere Verluste zufügte. Wenige Monate vor dem Kriegsende erhielt die FW 190 erstmals eine außergewöhnliche Bewaffnung. Ausgerüstet mit Luft-Boden-Raketen bewährte sie sich auch in dieser Rolle.
Zunächst nur in geringer Anzahl gebaut, überzeugte sie auf den westlichen Kriegsschauplätzen sehr schnell als Jagdbomber. Durch den erfolgreichen Einsatz der wenigen Fw 190 Jabo bei dem Landungsunternehmen in Dieppe, drängte sich der Fw 190 eine völlig neue Einsatzrolle auf. Auch um feindliche Handelsschiffe wirksamer bekämpfen zu können, sollte die Fw 190 als Langstrecken-Jabo wieder an die Erfolge der Fw 200 von 1940/41 über See anknüpfen.
Die Eignung der Fw 190 als Schlachtflugzeug zeigte sich, als die Planungen des RLM einen geeigneten Typ für die Nachfolge der Junkers Ju 87 zu entwickeln, sich als Fehlschlag erwies. Aus diesem Grunde musste die Ju 87 noch in einem größeren Umfang bis 1944 eingesetzt werden. Auf der verzweifelten Suche nach einem äquivalenten Ersatz für die Ju 87, sprach vieles für die Fw 190 als Schlachtflugzeug. Sie war robust, schnell und konnte erhebliche Waffenmengen tragen. Obwohl die Fw 190 nicht für die Einsatzmöglichkeit vorgesehen war, konnte sie durch nur wenige Änderungen entsprechend umgerüstet werden. Mit diesem modifizierten Typ wurden die „Schlachtgeschwader der Luftwaffe“ zu einem schlagkräftigen Waffensystem, das der sowjetischen Armee bis zum Kriegsende schwere Verluste zufügte. Wenige Monate vor dem Kriegsende erhielt die FW 190 erstmals eine außergewöhnliche Bewaffnung. Ausgerüstet mit Luft-Boden-Raketen bewährte sie sich auch in dieser Rolle.