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Das Buch ist ein Geschenkbuch für Leser, die anderen eine kleine Freude machen möchten. Es behandelt ausschließlich das Thema Glück in Gedichten und Kurzgeschichten.
Glück zu verschenken
Von Menschen die sich aufmachten, etwas über das Glück zu schreiben
von Beate Bakewell und weiteren, herausgegeben von Petra PaulsSabine Marya
Gedanken zu Virginia Woolf
„Den ganzen Tag Unkraut gejätet & die Beete fertig gemacht, in einer eigentümlichen Art von Begeisterung, die mich dazu brachte zu sagen, das ist Glück.“ vertraute Virginia Woolf ihrem Tagebuch an. Virginia Woolf, eine Frau, die immer wieder auf ein Neues Mut aufbringen musste zum Leben und die schliesslich doch kapitulierte, vor ihrer Erkrankung, vor den Umständen, und ihrem Leben ein Ende setzte. Virginia Woolf, eine von vielen Frauen, die man lehrte, sich für verrückt zu halten und damit zu verdrängen, dass ihre seelische Erkrankung in engem Zusammenhang stand mit den Verlusten in der Kindheit und den sexuellen Übergriffen, die sie erlitten hat. „Ihre frühen Tagebücher.“ schreibt Louise de Salvo in ihrer Biographie „Virginia Woolf“ (Fischer TB, S. 218) „. zwingen den Leser, die verbreitete Meinung, sie sei als Jugendliche geisteskrank gewesen, in Frage zu stellen. Der Leser verfolgt ihre literarische Lehrzeit und erfährt, wie schwer und doch auch beglückend es für sie war, sich ohne formale Bildung und ohne die geringste Hilfe zu einer der bedeutendsten Schriftstellerinnen unserer Zeit herauszubilden.“ Nach ihrem Tod hat Virginia Woolf uns einen großen literarischen Schatz hin-terlassen: Ihre Romane, Essays und Tagebücher. Mit Hilfe ihres Geschriebenen können wir uns auf die Suche begeben nach Fragen und Antworten. Was bedeutete Glück im Leben von Virginia Woolf? Was bedeutet Glück, wenn das Leben im-mer wieder reduziert wird auf reines Überleben? Was bedeutet Glück, wenn man im viktorianischen Zeitalter aufwächst? Trotz allem, was war, hatte Virginia Woolf für sich Glücks - Nischen gefunden, die ihr halfen, so viele Jahre zu überleben: Das Stillen des Verlangens zu schreiben. Freundschaften. Der geistige Austausch mit anderen. Ihre Bucherfolge. Kleine Vergnügungen. Momente, die sie dazu brachten zu sagen:
Trotz allem, was war und ist.
„Den ganzen Tag Unkraut gejätet & die Beete fertig gemacht, in einer eigentümlichen Art von Begeisterung, die mich dazu brachte zu sagen, das ist Glück.“ vertraute Virginia Woolf ihrem Tagebuch an. Virginia Woolf, eine Frau, die immer wieder auf ein Neues Mut aufbringen musste zum Leben und die schliesslich doch kapitulierte, vor ihrer Erkrankung, vor den Umständen, und ihrem Leben ein Ende setzte. Virginia Woolf, eine von vielen Frauen, die man lehrte, sich für verrückt zu halten und damit zu verdrängen, dass ihre seelische Erkrankung in engem Zusammenhang stand mit den Verlusten in der Kindheit und den sexuellen Übergriffen, die sie erlitten hat. „Ihre frühen Tagebücher.“ schreibt Louise de Salvo in ihrer Biographie „Virginia Woolf“ (Fischer TB, S. 218) „. zwingen den Leser, die verbreitete Meinung, sie sei als Jugendliche geisteskrank gewesen, in Frage zu stellen. Der Leser verfolgt ihre literarische Lehrzeit und erfährt, wie schwer und doch auch beglückend es für sie war, sich ohne formale Bildung und ohne die geringste Hilfe zu einer der bedeutendsten Schriftstellerinnen unserer Zeit herauszubilden.“ Nach ihrem Tod hat Virginia Woolf uns einen großen literarischen Schatz hin-terlassen: Ihre Romane, Essays und Tagebücher. Mit Hilfe ihres Geschriebenen können wir uns auf die Suche begeben nach Fragen und Antworten. Was bedeutete Glück im Leben von Virginia Woolf? Was bedeutet Glück, wenn das Leben im-mer wieder reduziert wird auf reines Überleben? Was bedeutet Glück, wenn man im viktorianischen Zeitalter aufwächst? Trotz allem, was war, hatte Virginia Woolf für sich Glücks - Nischen gefunden, die ihr halfen, so viele Jahre zu überleben: Das Stillen des Verlangens zu schreiben. Freundschaften. Der geistige Austausch mit anderen. Ihre Bucherfolge. Kleine Vergnügungen. Momente, die sie dazu brachten zu sagen:
Trotz allem, was war und ist.